Dauerregen führt zu einer Flutkatastrophe, globale Konflikte zu Versorgungsknappheit oder anderen Krisensituationen.
„Was würdest du tun?“ Diese Frage stellt der ASB Witten bei seinem „Town Hall Meeting“ am Samstag, 10. Mai, allen Bürgern und Fachkräften aus Hilfsorganisationen. Aktuell sehen wir uns als Gesellschaft vielfältigen Problemen gegenüber: Klimawandel, politische Spannungen, wirtschaftliche Instabilität... Das alles bietet einen Nährboden für potenzielle Krisensituationen. Wie man darauf als Gemeinde, Nachbarschaft oder Bürgergemeinschaft reagieren und gemeinsam mit den lokalen Hilfsorganisationen die Krise meistern kann, das möchte der ASB Witten gemeinsam mit möglichst vielen Interessierten bei einem Town Hall Meeting – ein öffentliches Treffen, bei dem Bürger mit Verantwortlichen über wichtige Themen sprechen können – herausfinden.
Gemeinsam stark
„Wir haben das Town Hall Meeting ins Leben gerufen, um die Bürgerinnen und Bürger sowie die Hilfsorganisationen an einen Tisch zu bringen“, erklärt Kirsten Schäfer, Geschäftsführerin beim Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Witten. Warum solch ein Treffen Sinn macht und in problematischen Lagen allen zugutekommt, erklärt die ASB-Geschäftsführerin so: „In Krisenzeiten hat sich immer wieder gezeigt, dass die Hilfsorganisationen zwar über wertvolle Erfahrungen und Ressourcen verfügen, aber wenn die Zivilbevölkerung, also in unserem Fall die Bürger und Bürgerinnen aus dem EN-Kreis, sich nicht aktiv beteiligen, dann bleiben viele Potenziale ungenutzt.“ Der ASB Witten hofft deshalb auf eine rege Beteiligung von Zivilisten und Fachkräften aus Hilfsorganisationen, denn: „Gemeinsam sind wir am stärksten“, betont Kirsten Schäfer.
Anmeldung online
Das Town Hall Meeting findet am 10. Mai, 14.30 Uhr, in der Ev. Pop-Akademie, Ruhrstr. 48, statt. Melden Sie sich über www.asb-witten.de oder per QR-Code an.