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Zukunft EN: Berufsbildungsmessen in Witten, Ennepetal und Hattingen

07.09.2023: Einen Raum schaffen, in dem sich Jugendliche und Personalverantwortliche gegenseitig ernst nehmen können – das ist das erklärte Ziel der Verantwortlichen für die diesjährigen Berufsbildungsmessen ZukunftEN.

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Im September laden rund 150 Unternehmen an drei Terminen und Standorten zu Gesprächen, Einblicken in den beruflichen Alltag und zum Ausprobieren ein. Die Messe richtet sich vorrangig an Schülerinnen und Schüler, teilnehmen können jedoch Arbeitssuchende aller Altersklassen.
Zeiten und Schauplätze lauten: 15. September bei der Lebenshilfe e. V. in Witten, 22. September im Haus Ennepetal sowie 29. September in der Gebläsehalle der Henrichshütte des LWL Industriemuseums in Hattingen. Die Messen finden jeweils freitags von 8 bis 15 Uhr statt. Paul Höller, Staatssekretär im Landesministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie ehemaliger Kreisdirektor, wird den Messeauftakt in Witten gemeinsam mit Landrat Olaf Schade besuchen.
"Die ausstellenden Unternehmen zeigen ein repräsentatives Abbild an beruflichen Möglichkeiten im und um das Kreisgebiet. An vielen Ständen wird es Aktionen zum Mitmachen geben, die Jugendlichen dürfen unter anderem sägen, bohren und hämmern. Dadurch bekommen sie eine bessere Vorstellung von den verschiedenen Berufsbildern", wirbt Katja Kamlage von der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr für die Teilnahme.
Die Veranstalter erwarten rund 4.000 Jugendliche. Personalverantwortliche treffen sie vielfach bereits vor den Messen, bei der Vorbereitung in den Schulen. Zusammen mit den Lehrkräften zeigen sie den angehenden Berufseinsteigern, wie sie aus der Vielzahl an Informationen die richtigen für sich und ihren Berufswunsch herausfiltern. So lässt sich der Informationsflut begegnen und eine informierte Wahl treffen. Für den Transport von der Schule zur Messe sorgt wie gewohnt die VER.
Die AVU nimmt an allen drei Terminen teil und hat wie im letzten Jahr einen Gemeinschaftsstand mit der AHE. "Als Teilnehmer und Förderer seit der ersten Ausbildungsmesse sind wir selbstverständlich dabei", erklärt AVU-Vorstand Uwe Träris. Sowohl beim Energieversorger AVU als auch beim Entsorgungsunternehmen AHE gebe es interessante Ausbildungsmöglichkeiten rund um das Zukunftsthema Klimaschutz.
Wie wichtig Angebote wie die Berufsbildungsmesse sind, unterstreicht auch Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet: "Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen ist weiter hoch und wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Deshalb brauchen wir Angebote, bei denen Unternehmen in Kontakt mit jungen Menschen kommen, die auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind." 
Ingo Orzeczek, Leiter der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet, hofft, dass viele Interessierte die Chance der Berufsbildungsmesse nutzen und sich informieren werden. Die Regionalagentur unterstützt die Messen, damit junge Menschen einen guten Start ins Berufsleben haben und einen Job finden, der Spaß macht.
Die Jugendlichen sind eingeladen, die Messen auch unabhängig von ihrer Schulklasse zu besuchen, etwa an einem der anderen Standorte, mit anderen potentiellen Arbeitgebern. Auf www.zukunft-en.de finden sich schon jetzt Informationen zu den ausstellenden Firmen und Institutionen sowie Erklärvideos mit allgemeinen Tipps rund um den Bewerbungsprozess.
Die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH organisiert die Berufsbildungsmessen Zukunft EN im Auftrag des Ennepe-Ruhr-Kreises. Gefördert werden sie durch die Agentur für Arbeit. Zum Kreis der überzeugten Unterstützer, auf die der Ennepe-Ruhr-Kreis und die EN-Agentur setzen können, zählen erneut die AVU, die Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet und die IHK Mittleres Ruhrgebiet.  pen