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Sprockhövel

Wunsch nach einer frei zugänglichen Außenanlage

Geplanter Skaterpark in Haßlinghausen wird Förderprojekt von „Ennepe.Zukunft.Ruhr“.

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Stolz und Freude beim Inspektionstermin unter den Beteiligten am Skaterpark Sprockhövel, von links nach rechts: Beigeordneter Volker Hoven mit Sohn Fabricio, Andreas Wolff, Jennifer Sieberg, Denis Ehrlich, SPD-Ortsvereinsvorstand Hans-Joachim Müller, Fabian Lietz mit Nachwuchs.

Große Freude bei Sprockhöveler Skatern wie bei der SPD Sprockhövel: Der geplante Skaterpark in Haßlinghausen wird Förderprojekt von „Vital.NRW-Region – Ennepe.Zukunft.Ruhr“.
Damit können die Initiatoren mit Fördermitteln rechnen und sehen dem Bau der Anlage im kommenden Jahr zuversichtlich entgegen. „Der SPD-Ortsverein Haßlinghausen-Hiddinghausen-Gennebreck hat die Idee von Beginn an entwickelt und in den Stadtrat getragen. Mit der Übernahme von rund zwei Dritteln der geplanten Kosten sind wir jetzt der Schaffung eines Angebots insbesondere für junge Leute in unserer Stadt einen großen Schritt nähergekommen“, sagt SPD-Ratsherr und Ortsvereins-Vorstand Markus Gronemeyer.
Vor allem jugendliche Skater hatten lange auf dem Busbahnhof in Haßlinghausen ihrem Sport gefrönt. Kein idealer Ort zum Skaten, denn nicht nur fühlten sich Anwohner gestört, auch die Stadtverwaltung äußerte Sicherheitsbedenken. „Hier sahen Ratsherr Christian Schmitt und ich uns gefordert, auf die Skater zuzugehen und eine Lösung zu finden, die allen Beteiligten gerecht wird“, sagt Ole Roßberg, als Vorstandsmitglied einer der „Väter“ des Projekts „Skaterpark Sprockhövel“.
Nach ersten Überlegungen, das ehemalige Umspannwerk der AVU zu einer Skaterhalle umzubauen und einer Bürgerversammlung im November 2018 kristallisierte sich schnell der Wunsch nach einer öffentlichen und damit frei zugänglichen Außenanlage mit etwas Abstand zur reinen Wohnbebauung heraus. Ein entsprechender Antrag an die Stadtverwaltung wurde noch im selben Monat im Ausschuss für Jugendhilfe beschlossen. „Wir unterstützen diese Initiative zur Verbesserung des Freizeitangebots in unserer Stadt sehr gerne und freuen uns, mit dem Grundstück an der Poststraße in direkter Anbindung zum Fuß- und Radweg an der Trasse einen geeigneten Standort zur Verfügung stellen zu können“, unterstreicht Volker Hoven, Beigeordneter der Stadt.