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Rund ums Haus

Wohnen nach Wunsch

Oft entsprechen Zuschnitt und Ausstattung von älteren Häusern modernen Wohnwünschen nicht mehr...

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Ob neuer Bodenbelag, Trittschalldämmung, zusätzlicher Wohnraum im Dachgeschoss, neue Decke oder Badsanierung – wer gleichzeitig mit einer energetischen Sanierung den Innenausbau angeht, hat die Baustelle nur einmal im Haus und kann seinen Wohnkomfort weiter steigern. Denn oft entsprechen Zuschnitt und Ausstattung von älteren Häusern modernen Wohnwünschen nicht mehr. Besonders im Bad sehen viele Hausbesitzer Handlungsbedarf. Denn auch wenn das Bad klein ist, lässt es sich mit neuen Fliesen und Sanitärobjekten, einer pfiffigen Raumaufteilung sowie wasser- und energiesparenden Armaturen zur Wellnessoase umbauen.

Trockenbau für größtmögliche Flexibilität beim Innenausbau
Bester Partner für Umbauten im Haus, den Innenausbau und eine größere Flexibilität bei der Grundrissgestaltung ist der Trockenbau. In Trockenbauweise lassen sich blitzschnell neue Wände oder Raumteiler erstellen, ein Dachausbau angehen oder der Fußboden erneuern. Wie der Name „Trockenbau“ schon sagt, gelangt dabei nur wenig Feuchtigkeit ins Haus. Ein echter Vorteil bei Altbauten. Und auch das Gewicht der neuen Wände schlägt weniger stark zu Buche, sodass der trockene Innenausbau auch beim Dachausbau von Vorteil ist.

Sanierungstrend: Wohngesunder Innenausbau
Wer sich mit dem Thema energetische Sanierung schon auseinandergesetzt hat, weiß, dass die Energieeinsparung durch eine luftdichte Ausführung der Gebäudehülle zustande kommt. Das bedeutet: Durch Außenwände, Fenster, Haustür und Dach soll nach der Sanierung kein Lüftchen ziehen, damit die Wärme im Haus bleibt und weniger geheizt werden muss. Diese Sanierungsweise hat Auswirkungen auf das Raumklima. Die „zufällige“ Lüftung über Ritzen, Spalten und Undichtigkeiten entfällt. Ausdünstungen und Schadstoffe aus Möbeln, Klebern, Wandbekleidungen, Bodenbelägen, verbautem Holz oder anderen Baumaterialien sammeln sich in der Raumluft. Wird dann nicht ausreichend gelüftet, macht die sprichwörtliche dicke Luft den Bewohnern gesundheitliche Probleme. Deshalb sollten Hausbesitzer bei der Materialauswahl für den Innenausbau äußerste Sorgfalt walten lassen: Unbehandeltes Holz, Trockenbauplatten, die Schadstoffe aus der Raumluft binden, emissionsarme Kleber sowie Putze und Farben aus Kalk oder Lehm, die feuchtigkeitsregulierend wirken und damit Schimmel den Nährboden entziehen, sorgen dafür, dass im Haus wieder Wohlfühlklima herrscht.

Barrierefreier Innenausbau: Wohnkomfort für alle Generationen
Auch beim Innenausbau ist eine gründliche Planung die beste Grundlage. Wollen wir das Haus bis ins hohe Alter selbstbestimmt bewohnen? Lassen sich Stolperfallen für die Kleinsten vermeiden? Können wir das Haus auch bei körperlichen Einschränkungen nutzen? Solche Überlegungen geben die Richtung vor: Ein barrierefreier Innenausbau sorgt für Wohnkomfort für alle Generationen. Denn von schwellenlosen Übergängen zwischen den Zimmern, breiteren Türrahmen, einem großzügigen Bad mit bodengleicher Dusche und Übergängen von innen nach außen ohne Stolperfallen profitieren ältere oder eingeschränkte Bewohner genauso wie junge Familien. Gleichzeitig stellt der barrierefreie Innenausbau sicher, dass Hausbesitzer die eigenen vier Wände lange selbstbestimmt nutzen und die Ergebnisse der Sanierung genießen können, Wertsteigerung der Immobilie inklusive.
Es lohnt sich also, die Möglichkeiten des modernen Innenausbaus im Vorfeld mit den eigenen Wohnwünschen abzugleichen und vorausschauend zu planen. Für etwas finanzielle Entlastung sorgen beispielsweise die KfW-Förderung für den barrierefreien Umbau und die steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen. Die übrigen Investitionen in den Innenausbau machen sich durch Komfortsteigerungen tagtäglich bezahlt.