13.07.2021: Ausgelöst durch den Klimawandel nehmen extreme Wetterereignisse wie heftige Starkregenereignisse, aber auch lange Phasen der Trockenheit, zu, wie auch dieser Sommer in Witten und vielen anderen Städten zeigt. Es kommt zu teils heftigen Überflutungen, die unter anderem zu Schäden an der Bausubstanz führen können und so die Eigentümer*innen direkt betreffen...
„Sowohl die Stadtverwaltung, als auch die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf diese Folgen des Klimawandels vorbereiten“, sagt die Wittener Klimaschutzbeauftragte Kaja Fehren. Dazu gehören unter anderem, Flächen zu entsiegeln, Regenwasser vor Ort versickern zu lassen, aber auch die Nutzung von Regenwasser und Dachbegrünungen.
So können bereits kleine Maßnahmen einen großen Beitrag zur Starkregenvorsorge leisten und Niederschlagswassergebühren gespart werden – immerhin bis zu dreistellige Beträge pro Jahr.
Ausführliche Informationen zum Thema hat die städtische Koordinierungsstelle Stadterneuerung und Klimaschutz in einem Video zusammengefasst, das nun unter https://www.youtube.com/watch?v=4PmZ00VkR0g online steht.
Für Fragen und weitere Informationen zum Thema Niederschlagswassergebühren steht die Entwässerung Stadt Witten (ESW) (Tobias Wanders, Tel: 02302 9173 771, E-Mail: tobias.wanders@entwaesserung-witten.de) gerne zur Verfügung. Vertiefende Informationen zu Begrünungsmaßnahmen rund ums Haus liefert die Verbraucherzentrale NRW unter: https://www.mehrgruenamhaus.de/