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Witten: Krankenpflegenachwuchs profitiert vom Digitalpakt

05.07.2021: Pflegefachschule des EvK Witten ist gerüstet für die Zukunft...

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Frauke Gorontzi, Leiterin der Pflegefachschule des EvK Witten, zeigt die neue technische Ausstattung.

Die Pflegefachschule des EvK Witten blickt gut gerüstet in die digitale Zukunft: Dank des Digitalpakt Schule kommen hier nun 21 Surfaces, zwei Großbildfernseher sowie weiteres technisches Zubehör im Unterricht zum Einsatz.

„Mithilfe des Förderprogramms haben wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft gemacht“, stellt Annika Machleit-Ebner, Referentin der Geschäftsführung der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel, zufrieden fest. Seit 2019 engagiert sie sich dafür, dass sich die Pflegefachschule des Evangelischen Krankenhauses Witten mit Hilfe des Förderbudgets der Landesregierung NRW unter dem Stichwort „Digitalpakt Schule“ auf den Weg in die digitale Zukunft machen kann.

Das Ergebnis dieser Bemühungen kann sich sehen lassen: Insgesamt 21 Surfaces konnten angeschafft werden – 15 für die Schüler*innen, sechs für die Lehrer*innen. Die Geräte sind vor allem für die Arbeit vor Ort in der Schule gedacht. Im gemeinsamen Lernen soll den Auszubildenden so die Scheu vor der Technik genommen werden, schließlich macht die fortschreitende Technisierung auch vor dem Pflegeberuf nicht Halt: Ob digitale Patientenakte, Steuerung von Pflegeprozessen oder umfangreiche Dokumentationsaufgaben auf den Stationen – die Technik hat längst in vielen Bereichen Einzug gehalten. „Darauf können wir unsere Auszubildenden nun auch im Unterricht umfassend vorbereiten“, sagt Schulleiterin Frauke Gorontzi. Headsets, die sich vor allem schon in der Zeit des Distanzunterrichts bewährt haben, sechs mobile Konferenzlautsprecher, die schon beim Wechselunterricht in getrennten Räumen zum Einsatz kam, sowie eine Dokumentenkamera, die den Tageslichtprojektor früherer Zeiten ersetzt, komplettieren die neue Ausrüstung.

Über einen weiteren Fördertopf des Landes NRW sind zudem Tablets beantragt, die Schülern leihweise zur Verfügung gestellt werden sollen, wenn diese privat nicht entsprechend digital ausgestattet sind. Der Großteil sei zwar gut gerüstet, mitunter haben Auszubildende während des Distanzunterrichtes aber auch nur über das Handy online arbeiten können. Gerade an sie richtet sich das Angebot, das das Land in der Corona-Pandemie speziell „zur Reduktion sozialer Ungerechtigkeit“ unter Lernenden bereitgestellt hat.