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Breaking News Witten

Witten: Diverse aktuelle Infos für Wittener, Nr. 2

15.01.2021: Sammlung diverser aktuelle Infos für Wittener... Wichtig: Geschwindigkeitskontrollen...

Stadt lässt Bäume fällen – Rheinischer Esel gesperrt
Die Stadt Witten lässt in der kommenden Woche Bäume am Rheinischen Esel fällen. Dafür muss der Bereich zwischen Annenstraße und Wilhelm-Düchting-Straße von Montag bis Mittwoch jeweils von 7 Uhr bis 15 Uhr gesperrt werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Gefällt werden insgesamt zehn Bäume. Fünf Bäume haben einen Brandschaden, die anderen wurden durch Gartenabfälle geschädigt, die dort verbotenerweise über Jahre hinweg angeschüttet wurden. Die Haufen unter den Bäumen haben sich bis zu einem Meter Höhe aufgetürmt. Pilzerkrankungen sind die unvermeidliche Folge. Jetzt müssen auch diese Bäume leider gefällt werden.
Zierkirschen in Herbede
Auch in Herbede musste die Stadt Bäume fällen. Dabei handelte es sich um sechs Zierkirschen, die am Platz an der Schmiede und in der Meesmannstraße standen. Pilze hatten die Stammfüße schon so stark zersetzt, dass auch sie nicht mehr standsicher waren.

Gegen das Vergessen: Stadtarchiv bietet kostenlose Informationen zum ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald
Erst in den 1980er Jahren entdeckten Schülerinnen und Schüler des Albert-Martmöller-Gymnasiums das Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald in Witten-Annen wieder. Seitdem sind einige Dokumentationen und Publikationen zu diesem authentischen Ort nationalsozialistischen Verbrechens erschienen – und häufig auch bereits wieder vergriffen. Das Stadtarchiv Witten macht nun bis Ende Januar einige dieser Publikationen zugänglich: Restexemplare auf einem Büchertisch, andere digital. Der Büchertisch mit Informationen zur Mitnahme wird vor dem Stadtarchiv in der Saalbau-Passage, Bergerstraße 25, montags bis donnerstags von 9 bis 15:30 Uhr stehen, das digitale Angebot auf der Homepage unter https://www.kulturforum-witten.de/stadtarchiv/ präsentiert.
Anlass ist der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar. Der „Ort der Erinnerung ehemaliges KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen“ befindet sich im Bereich Westfeldstraße / Immermannstraße und ist die Restfläche eines Areals, das von 1941 als NS-Zwangsarbeitslager und ab September 1944 bis April 1945 als Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald diente. Seitdem dieser authentische Ort nationalsozialistischen Verbrechens in den 1980er Jahren von Schülerinnen und Schülern des Albert-Martmöller-Gymnasiums wiederentdeckt wurde, hat er als Teil des nationalsozialistischen Vernichtungssystems im öffentlichen Gedenken eine zentrale Rolle. 1992 wurde die Fläche unter Denkmalschutz gestellt. Es folgten archäologische Untersuchungen und historische Forschungen, die von der Stadt Witten beauftragt und fachlich begleitet wurden. Einige der seit den 1980er Jahren in diesem Zusammenhang erstellten Dokumentationen und Publikationen sind längst vergriffen oder nur noch als Restexemplare vorhanden. Das Stadtarchiv stellt nun in chronologischer Folge das mittlerweile Archivmaterial als Fachliteratur für schulische Zwecke und Interessierte zur Verfügung.

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Vor 25 Jahren, 1996, erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar in Anlehnung an den Tag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz am 27. Januar 1945 zum nationalen Gedenktag. Mit diesem Gedenktag wird an alle Opfer des totalitären Nazi-Regimes erinnert. 2005 erklärten die Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (International Day of Commemoration in Memory of the Victims of the Holocaust).

Vornamenstatistik 2020: Mila und Noah an der Spitze
Kurz und knapp sind die Top Ten der Vornamen aus dem Jahr 2020 in Witten. Kostprobe gefällig: Mia, Ida, Ella, Theo, Paul, Ben. Auch die Spitzenreiter passen in diese Reihe, denn Mila und Noah waren die beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres – unter fast 3000 beurkundeten Geburten, ein neuer Rekord. 294 verschiedene Namen gab es bei den Mädchen, sogar 338 bei den Jungen. Immerhin mehr als drei Viertel der neuen Erdenbürger sind nicht wirklich Wittener, ihre Familien stammen aus den umgebenden Städten.
Hinter den Spitzenreitern, die beide 29 Mal gewählt wurden und einen sicheren Vorsprung haben, ist es aber auf den folgenden Plätzen sehr eng. Bei den Mädchen teilen sich Emma und Marie den zweiten Platz, direkt darauf folgen Mia, Emilia und Lina. Bei den Jungen ist Theo auf dem Silber-Rang, direkt dahinter Elias, Paul und Leon.

Wechsel auf den Top-Plätzen
Mila hat sich von Platz vier im Jahr 2019 auf den Spitzenplatz hinausgearbeitet, Neulinge unter den zehn häufigsten Namen sind Ida und Leni. Auch Noah ist von Rang vier an die Spitze gesprungen, Felix, Jonas und Luis sind die Neuen in der Spitzengruppe.
Deutlich anders wird das Bild bei den Zweitnamen. Bei den Mädchen liegen Marie, Sophie (beide über 40) und Maria mit weitem Vorsprung vorne. Bei den Jungen gibt es solche Ausreißer nicht, dafür liegen dort traditionelle Namen wie Alexander, Maximilian und Benjamin unter den ersten zehn. Etwa ein Drittel der Kinder hat einen Zweitnamen bekommen. 51 weitere Neugeborene haben drei Vornamen bekommen, nur 7 Kinder sogar vier Namen oder mehr.

Onlinekurs: Die erfolgreiche Existenzgründung - sicher auf eigenen Beinen stehen
In Kooperation mit der Wirtschaftsförderung bietet die VHS am 18. Februar und 25. Februar jeweils von 18 Uhr bis 21.15 Uhr den Onlinekurs „Die erfolgreiche Existenzgründung - Sicher auf eigenen Beinen stehen“ an. Die Anmeldungen laufen (94421-O Kurs, 90 Euro).
Der Schritt in die Selbstständigkeit kann vielfältig motiviert sein: z.B. der Wunsch nach Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung oder Einkommenssteigerung. Eine fundierte Vorbereitung ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Erfolg. Dieses Kompaktseminar vermittelt das nötige Know-how: Gründungsformalitäten, Rechtsformwahl, Buchführung und Steuern sowie die optimale betriebliche und persönliche Absicherung. Die Teilnehmer*innen lernen, wie sie einen eigenen Businessplan als ihren persönlichen Leitfaden und für eine Bewerbung um Fördermittel selbst verfassen können. Weiterhin erfahren sie alles über öffentliche Förderhilfen wie Gründungszuschuss, Darlehen, Bürgschaften, Beratungskostenzuschüsse und wie man diese beantragt. Beispiele aus der Praxis veranschaulichen und festigen das Gelernte.
Bei dem Kurs handelt es sich um ein Online-Angebot auf der Kommunikationsplattform Zoom. Über Zoom Education kann man live und synchron mit der Dozentin Julia Brouns und den anderen Kursteilnehmer*innen kommunizieren. Dafür werden ein PC, Laptop oder Tablet mit Internetzugang sowie ein Headset/Mikrofon und eine Webcam benötigt. Ein eigener Zoom-Account ist dagegen nicht erforderlich. Die Zugangsdaten erhalten die Teilnehmer*innen rechtzeitig vor Kursbeginn.
In Online-Kursen werden Bild- und Toninhalte zwischen Dozenten*innen und Kursteilnehmer*innen übermittelt. Mit ihrer Anmeldung stimmen alle zu, dass Ton, Bild sowie Bildschirminhalte von Ihnen an die anderen Teilnehmer*innen und Ihren Dozent/Ihre Dozentin übertragen werden dürfen. Das Aufzeichnen der Inhalte ist sowohl Dozenten*innen wie auch allen Teilnehmer*innen untersagt.
Anmeldungen unter www.vhs-wwh.de oder telefonisch bei Dr. Selma Erdogdu-Volmerich unter 02302 581 86 35; E-Mail: selma.erdogdu-volmerich@vhs-wwh.de

Ordnungsamt kontrolliert die Geschwindigkeit
Das Ordnungsamt kontrolliert auch in der kommenden Woche die Geschwindigkeit. An folgenden Stellen kann es blitzen:
• Montag: Breite Str., Wullener Feld, Wannen
• Dienstag: Kohlensiepen, Im Esch, Johannisstr.
• Mittwoch: Husemannstr., Annenstr., Bonhoeffer Str.
• Donnerstag: Wetterstr., Schleiermacher Str., Fahrendelle
• Freitag: Almstr., Auf dem Kamp, Herdecker Str.
• Samstag: Friedrich Ebert Str.
Darüber hinaus ist überall mit weiteren Kontrollen zu rechnen, die vorher nicht angekündigt werden.

Neues Amtsblatt der Stadt Witten erscheint am Montag
Am Montag (18.1.) erscheint das nächste Amtsblatt der Stadt Witten. Es kann u. a. auf der Seite www.witten.de als PDF-Datei heruntergeladen werden. Inhalt: Die Stadt sucht neue Schiedspersonen für mehrere Bezirke.