06.09.2021: Aktionstag auf dem Wittener Rathausplatz...
Den Partnerschaftsverein Witten e.V. lädt wieder ein, gemeinsam das Fest "Bunte Vielfalt" zu feiern. Viele Wittener Organisationen, Vereine, Institutionen und Initiativen stellen sich an diesem Tag vor. Mit einem kleinen Informations- und Aktionsstand ist auch die Selbsthilfe-Kontaktstelle dabei. Wer sich über Selbsthilfe informieren oder einfach mal den Kontakt herstellen möchte, ist herzlich willkommen.
Termin: Samstag | 11.09.2021 | 11 – 17 Uhr
Ort: Rathausplatz | 58452 Witten
Weitere Infos: Selbsthilfe-Kontaktstelle, Telefon: 02302 15 59
CDU-Sozialexperte Dennis Radtke, MdEP:
„Scholz will Millionen Minijobbern direkt ins Portemonnaie greifen“
Düsseldorf. CDU-Sozialexperte Dennis Radtke kritisiert das Vorhaben der SPD, Minijobs in Zukunft als Beschäftigungsverhältnis mit voller Abgabenlast zu führen. „Damit greift Olaf Scholz Millionen Menschen direkt ins Portemonnaie!“ In Deutschland sind 7,3 Millionen Minijobs angemeldet. Der Bochumer Europaabgeordnete und CDA-Bundesvize sagt: „Scholz plant praktisch die Abschaffung der Minijobs und nimmt mit diesen Eingriffen in den Arbeitsmarkt vielen Menschen die Möglichkeit, zusätzlich etwas für ihre Haushaltskasse zu verdienen.“
Der Bochumer Europaabgeordnete und CDA-Bundesvize will dagegen die Minijobs aufwerten und die Möglichkeit schaffen, in Zukunft mehr Netto dazuzuverdienen: Anders als die SPD will die CDU keine Abschaffung der Minijobs, sondern eine Anpassung der Abgabenfreiheit von 450 auf 550 Euro. Radtke sagt: „Wir haben die kleinen Leute im Blick."
Der Sozialpolitiker weiter: „Das ist ein Treppenwitz, dass ausgerechnet die SPD den kleinen Leuten an ihr Geld will.“ Radtke betont, dass das Modell der Minijobs die reguläre Beschäftigung nicht verdrängen darf. „Aber für viele Menschen, auch für viele Familien, bietet der Minijob die Möglichkeit für ein zusätzliches Einkommen.“ Bei seiner Kritik denkt Radtke auch an die Studenten, die sich nur durch die Minijobs ihr Studium leisten können. „Für viele junge Leute an den Universitäten ist diese Arbeit zum Teil existenziell.“