21.08.2021: Angesichts der äußerst unsicheren und gefährlichen Situation, die derzeit in Afghanistan herrscht...
Angesichts der äußerst unsicheren und gefährlichen Situation, die derzeit in Afghanistan herrscht, wird in Deutschland über die Aufnahme von Menschen diskutiert, die aus dem Land fliehen. Witten sieht sich ausdrücklich humanitären Werten verpflichtet. Bürgermeister Lars König:
„Die Stadt Witten hat sich 2020 erklärt: seit dem Ratsbeschluss vom 11.05.2020 ist Witten Mitglied des Bündnisses „Sicherer Hafen“ und bereit, im Mittelmeer in Seenot geratene geflüchtete Menschen zusätzlich zur Verteilquote aufzunehmen.
Die Lage in Afghanistan ist bedrückend und beängstigend. Nach meinen Informationen hat das Land NRW erklärt, 1.800 Menschen aus Afghanistan aufzunehmen: 800 Plätze für Ortskräfte, die in den vergangenen Jahren dort für Deutschland gearbeitet haben und 1.000 weitere Plätze vornehmlich für Frauen, die in den Bereichen Bürgerrechte, Menschenrechte, Kunst und Journalismus arbeiten und die besonders bedroht sind.
Als aktiver Christ unterstütze ich natürlich den humanitären Gedanken! Selbstverständlich ist Witten bereit, Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen. Deshalb prüfen wir gerade, ob und welche Kapazitäten Witten kurzfristig anbieten kann.“