21.07.2021: Bitte informieren Sie sich hier...
Doppeltes Museums-Glück: Kinder-Workshop am Samstag, Führung am Sonntag – beides ist kostenfrei
Am Wochenende könnte es mit der freundlichen Sonne schon wieder vorbei sein. Umso schöner, dass das Museum für Groß und Klein wunderbare Angebote zum Zeitgenuss hat: Kinder ab 6 Jahren können jetzt für einen Workshop „Fantastische Landschaften“ angemeldet werden. Kunsthungrige kommen am Sonntag bei einer Führung (ohne Anmeldung) auf ihre Kosten.
Samstag, 24. Juli: Kinder-Workshop „Fantastische Landschaften“, 14.30-16 Uhr, mit Anmeldung
Am Samstag, 24. Juli um 14. 30 Uhr, bietet das Märkische Museum Witten (Husemannstraße 12) den kostenlosen Workshop „Fantastische Landschaften!“ für Kinder ab 6 Jahren an. Zusammen mit David Mellin gehen die Teilnehmer*innen auf Entdeckungstour ins Museum. Dort schauen sie sich die Arbeiten des Künstlers Armin Hartenstein an. Aus ganz vielen verschiedenen Materialien hat er kleine und große Gebilde geschaffen, die an Landschaften erinnern. Was fällt den Kindern dazu ein? Was sind ihre Lieblingsorte oder wie würden sie eine Fantasielandschaft aussehen lassen? Gemeinsam gestalten alle dann ihre eigenen fantastischen Landschaften…
Am Workshop können maximal 8 Kinder teilnehmen. Bitte vorher anmelden, per E-Mail an maerkisches.museum@stadt-witten.de oder telefonisch unter (02302) 581 2507. Maskenpflicht und Einhaltung der AHA-Regeln nicht vergessen! Der Workshop findet statt mit freundlicher Unterstützung des Kunstvereins Witten e.V.
Sonntag, 25. Juli: öffentliche Führung im Museum, 15 Uhr
Am Sonntag, 25. Juli um 15 Uhr, bietet das Märkische Museum Witten (Husemannstr. 12) eine kostenlose öffentliche Führung durch die aktuellen Ausstellungen an. Die Kunsthistorikerin Maika Letizia Wolff stellt die Ausstellung „Ähnliche Inseln“ von Armin Hartenstein und die Werke der Bildhauerin Birgit Werres vor. Beide arbeiten mit gefundenen Materialien, die sie zu Kunstwerken zusammenfügen. Armin Hartenstein macht kleine und große Gebilde, die an Landschaften erinnern. In den Arbeiten von Birgit Werres verwendet die Künstlerin Verpackungs- und Baumaterialien, die zu neuen abstrakten Skulpturen umgestaltet werden.
Es können maximal 15 Personen an der Führung teilnehmen, sodass womöglich nicht alle Interessierten dabei sein können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Führung und Museumseintritt sind kostenlos. Bitte Maskenpflicht und Einhaltung der AHA-Regeln nicht vergessen. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Foyer der Husemannstraße 12.
(cr/lk)
Freie Plätze beim Wittener Ferien*Spaß 2.0
Auch in der vierten Ferienwoche ab 26. Juli gibt es noch freie Plätze beim Wittener Ferien*Spaß 2.0. So stehen verschiedene Tanz-Angebote – unter anderem Breakdance und Hip Hop – auf dem Programm sowie Naturrallyes am Hohenstein.
Das vollständige und aktuelle Programm gibt es immer unter www.unser-ferienprogramm.de/witten. Wegen der noch immer dynamischen Lage lohnt es sich, dort regelmäßig einen Blick hineinzuwerfen, da noch immer neue Veranstaltungen dazukommen und bei anderen die Zahl der Teilnehmer*innen erhöht werden könnte. Zusätzlich steht dort, wie jeweils die Anmeldung funktioniert.
Wer an einer Veranstaltung doch nicht teilnehmen kann, sollte sich möglichst schnell abmelden. Der Platz wird dann nämlich umgehend wieder freigegeben und ein anderes Kind wird sich freuen, dass es noch kurzfristig reingerutscht ist. Auch deshalb lohnt ein regelmäßiger Blick in das Programm.
Wie bereits 2020 möchte die Stadt Witten die Pandemie-Belastung der Familien ein wenig lindern, indem keine Teilnahmebeiträge für Veranstaltungen des Amtes für Jugendhilfe und Schule erhoben werden.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelten zudem die „Drei G“: Sie müssen entweder nachweislich negativ getestet, genesen oder vollständig geimpft sein.
(js)
Kind in Witten: KiWi-Gruppen für Eltern der Kleinsten treffen sich wieder „in echt“
„KiWi“ steht für „Kind in Witten“. Seit 2008 gibt es dieses Programm, mit dem die Stadt Witten ihre Familien in der Zeit vor der Geburt und in den ersten Lebensjahren des Kindes informiert, weiterbildet, berät und unterstützt.
Im Juni haben die Mitarbeiter*innen des Jugendamtes nicht nur das neue KiWi-Lotsenbuch veröffentlicht: mehr Infos, siehe unten. Sondern KiWi hat auch eine ganz besondere Rolle für das echte Miteinander von Eltern und ihren Kindern: Witten hat nämlich 15 KiWi-Gruppen. Das sind 9 KiWi Eltern-Kind-Gruppen und 6 KiWi-PEKiP-Gruppen.
An ihren 13 Standorten konnten die Eltern-Kind-Gruppen und die PEKiP-Gruppen in der Zeit von Dezember bis Ende Mai wegen der Pandemie nicht mehr in Präsenz stattfinden – ein echter sozialer Verlust für Eltern und ihre Kinder. Um das wichtige Angebot zu erhalten, gab es verschiedene Ersatz-Modelle wie Digitale Gruppen, telefonische Beratung oder E-Mail-Versand von Materialien (z.B. Anleitungen von Entwicklungsübungen). Weil aber nichts davon das „echte Zusammensein“ ersetzt, ist das Sachgebiet Frühe Hilfen im Jugendamt der Stadt Witten besonders glücklich, dass die KiWi-Gruppen aktuell wieder real zusammen kommen können: bevorzugt jedoch im Freien und nicht, wie normalerweise, in den Räumen der Gruppen-Standorte“, weiß Jennifer Müller (Sachgebietsleiterin Frühe Hilfen). Wer an einer der Gruppen teilnehmen möchte, findet die Übersicht auf den städtischen Internetseiten: hier.
Das KiWi-Lotsenbuch
Auf www.kind-in-witten.de gibt das Werk auf 92 Seiten eine hilfreiche Übersicht über lokale Angebote für Kinder, Eltern und Familien – mit Kurzbeschreibungen und Kontaktmöglichkeiten. Das Lotsenbuch ist gedacht für den ganzen familiären Zeitraum von Beginn der Schwangerschaft bis zum 6. Lebensjahr des Kindes.
„Wir freuen uns sehr, den jungen Familien erstmals eine übersichtliche Auflistung der Kurs- und Gruppenangebote, sowie der individuellen Unterstützungsangebote bieten zu können“, sagt Jennifer Müller, Leitungskraft im Team KiWi, das zum Amt für Jugendhilfe und Schule bei der Stadt Witten gehört.
Neben eigenen Angeboten des KiWi-Programms sind auch Angebote freier Träger der Jugendhilfe aufgelistet. Ziel ist, einen umfassenden, lokalen Überblick zu verschaffen. Familien können so bei konkreten Fragen oder Herausforderungen schnell und gezielt das richtige Unterstützungsangebot finden. „Das KiWi-Lotsenbuch richtet sich aber auch an Fachkräfte, um in der Beratungstätigkeit die Familien richtig und gut vermitteln zu können“, erläutert Müller.
Weitere Informationen erhält man beim Team KiWi unter den Rufnummern (02302) 581-5136 oder -5105 sowie auf den städtischen Internetseiten www.witten.de im Bereich „Bildung & Soziales“ in der Rubrik „Familie“. Oder man klickt einfach hier.
(20/07/21- lk)