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Witten: 130.000 Liter Beton für die Bodenplatte der neuen „Esel-Brücke“

03.03.2021: Neues von der Pferdebachstraße...

Auch auf großen Baustelle sind viele Handgriffe kleinteilig, aber manchmal künden große Gerätschaften deutlich sichtbar von großen Fortschritten: Am Donnerstag, 25. Februar, rollte am frühen Morgen eine 38-Meter-Betonpumpe in den Bereich der geplanten neuen „Esel-Brücke“. Dort fließen bis zur Mittagszeit 130 Kubikmeter Beton in die Bodenplatte des zukünftigen Widerlagers. 16 LKW müssen nacheinander anrollen, damit ca. 30 Kubikmeter Beton pro Stunde verarbeitet werden können.

Bis der Beton vollständige ausgehärtet ist, dauert es ca. 28 Tage. Nächste Schritte im März sind das Gießen der Widerlagerwände sowie der Sockel für die Pylone.

Rückblick und Ausblick

Ende Januar war bereits ein riesiger Bohrer an der Pferdebachstraße zu sehen, weil für die Widerlager der geplanten Radbrücke acht 11 bis 25 Meter tiefe Löcher in den Untergrund getrieben werden mussten. Die Löcher wurden anschließend mit Stahlbeton gefüllt, damit die Widerlager später die Kräfte ableiten können, die das Gewicht des Überbaus ausübt. Das ist der „schwebende“ Teil, auf dem schließlich die Fußgänger und Radfahrer die Pferdebachstraße überqueren.

Voraussichtlich im Sommer wird dieser Überbau entstehen, zunächst auf einem Traggerüst. Wenn der Beton des Überbaus, einer Stahlverbundkonstruktion, dann vollständig ausgehärtet ist, wird er an die Pylone gehängt. Das soll im Spätsommer passieren. Das endgültige Aussehen der Brücke wird dann erkennbar sein.