Logo
Superbanner 749 x 89 Pixel_Platzhalteranzeige.jpg
Witten

„Wirtschaftsbosse“ hatten Nase vorn an der Börse

Sparkasse: Zu Beginn des Spiels konnten alle Teams über fiktive 50 000 Euro verfügen.

WIT-Boersenspiel-2020.jpg

Jürgen Meyer (links) von der Sparkasse Witten mit den Siegerteams des Börsenspiels. Der eine oder andere denkt schon über ein eigenes Depot nach. Schüler und Auszubildende können sich zu Gruppen zusammenschließen und elf Wochen lang durch Aktienkäufe und -verkäufe versuchen, den Wert ihres Depots zu steigern. Gehandelt wird mit den Kursen realer Börsen.

Die Nase vorn beim diesjährigen „Börsenspiel“ der Sparkasse hatten die „Wirtschaftsbosse“ des Albert-Martmöller-Gymnasiums mit Ceyan Habip Oglou, Finn Frijters, Renas Günay und Noah Kohlmann. Am Ende wies ihr Depot einen Wert in Höhe von 52 464 Euro aus.
Zu Beginn des Spiels konnten alle Teams über fiktive 50 000 Euro verfügen. Den zweiten Platz erzielte das Team „Bratabi“ von der Hardenstein-Gesamtschule. Das Depot von Mahmud Simsir, Sevval Keskin, Niko Manske und Mert Yilmaz hatte am Ende einen Wert von 51 824 Euro. Ganz dicht folgte das Team „Fast money, fast life“ – ebenfalls vom Albert-Martmöller-Gymnasium –mit einem Depotgesamtwert von 51 411 Euro. Die Teams erhielten aus den Händen von Jürgen Meyer Urkunden und Siegesprämien von 300 Euro bis 100 Euro, die in gleicher Höhe auch an die betreuenden Schulen gingen.

„Money Chicks“
Freuen konnte sich auch das Team „Money Chicks“ von der Hardenstein-Gesamtschule über einen Geldpreis in Höhe von 50 Euro. Laney-Marie de Graaf, Nova Melina Datta, Linda Dresel und Jasmina Eminovic hatten durch ihre Anlagestrategie einen Nachhaltigkeitsertrag in Höhe von 1 467 Euro erzielt und damit den 40. Platz im Rahmen der Nachhaltigkeitsbewertung unter allen teilnehmenden Teams in Westfalen-Lippe belegt.
Da es nicht einfach und risikolos ist, mit Geld an der Börse zu spekulieren, bietet die Sparkasse seit vielen Jahren ein bundesweites Börsenspiel an. Schüler und Auszubildende können sich zu Gruppen zusammenschließen und elf Wochen lang durch Aktienkäufe und -verkäufe versuchen, den Wert ihres Depots zu steigern. Gehandelt wird mit den Kursen realer Börsen wie Frankfurt und Düsseldorf. Mit der richtigen Strategie und etwas Glück winken schöne Preise.

Einblick in Märkte
Die Sparkasse möchte mit dem Börsenspiel einen Einblick in den Aktienmarkt vermitteln. Damit die Nachwuchs-Aktionäre aber nicht sofort Lehrgeld bezahlen müssen oder sich durch Spekulationen gar in den finanziellen Ruin stürzen, stattet die Sparkasse am Anfang die teilnehmenden Schüler-Gruppen mit einem fiktiven Kapital aus.