im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen.
Am 18. Januar 2019 gastieren Chor und Orchester der Universität Witten/Herdecke erneut in der Henrichshütte Hattingen. Aufgeführt wird das Requiem b-Moll op. 89 von Antonín Dvorák. Konzertbeginn im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist um 19 Uhr.
„Das Requiem b-Moll von Antonín Dvorák ist eines der eindrücklichsten Werke der chorsymphonischen Literatur überhaupt“, sagte Universitätsmusikdirektor Prof. Ingo Ernst Reihl bei der Vorstellung des Programms in Hattingen. Dvoráks 1891 uraufgeführtes Requiem ist für den Konzertsaal geschrieben, gleichsam stehe es in einer großen kirchenmusikalischen Tradition. Das Requiem beruht auf der lateinischen Liturgie der katholischen Totenmesse und ist eines der persönlichsten Werke des tschechischen Komponisten. Reihl: „Ein Leitmotiv durchzieht alle 13 Sätze wie ein identitätsstiftendes lyrisches Ich, das Ausführende wie Zuhörende in seinen Bann zieht.“
Neben den über 200 Mitgliedern von Chor und Orchester der Universität wirken die Sopranistin Myung-Hee Hyun, die Mezzosopranistin Anna Bineta Diouf, der Tenor Johann Penner und der Bassist Tadas Girininkas als Solisten mit.
Tickets gibt es für 15 Euro im VVK in den Filialen der Volksbank Hattingen und Sprockhövel und an der Abendkasse. Schüler, Studierende und Geflüchtete zahlen keinen Eintritt.