Wiederaufbauhilfe für Sport- vereine nach Hochwasser

Die Staatskanzlei informierte am 16. November in Hattingen zahlreiche Sportvereine aus der gesamten Region über die Wiederaufbauhilfe für Sportvereine.

Nicht nur Privathaushalte, die vom Hochwasser betroffen waren, werden durch Land NRW, Bund und Landessportbund NRW gefördert, sondern auch viele Sportvereine.
Alleine in unserer Region in Bochum, Ennepe-Ruhr-Kreis, Kreis Mettmann und Hagen sind über 60 Vereine betroffen. 20 der Vereine kamen nach Hattingen und erhofften sich von den Ausführungen der Staatskanzlei und des Landessportbundes NRW mehr Klarheit über die Förderbedingungen. Der Schaden geht insgesamt in der Region in die Milionen. Die Hattinger Vereine, der Ruderverein Blankenstein, die DLRG Süd und der TuS Hattingen, der durch den hohen Niederschlag betroffen war, sind da noch vergleichsweise glimpflich davongekommen. Der Linden-Dahlhauser Ruderverein und die DLRG-Vereine in Bochum, sowie einige Wittener und Hagener Vereine sind da schon härter getroffen worden.
Detlef Berthold, Referatsleiter der Staatskanzlei NRW, und Jens Bergforth sind beide zuständig für die Wiederaufbauhilfe des Landes.
Sie informierten die Vereine, unterstützt von Benjamin Höfer und Michael Heise vom Landessportbund NRW und konnten brennende Fragen der Vereine weitestgehend klären.
Die Vertreter der Sportvereine zeigten sich dankbar für die Hilfe, die sie erhalten, um möglichst bald wieder einen normalen Sportbetrieb organisieren zu können.
Mit der Hilfe des Landes, des unermesslichen ehrenamtlichen Einsatzes der Vereinsmitglieder und zahlreich eingegangener Spenden sollte das hoffentlich bald wieder gelingen!