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Wie stehen Bundestagskandidaten zu sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe?

10.08.2021: Die Caritas Witten und Caritas Ennepe-Ruhr laden gemeinsam am Freitag, 27. August, zu einer Gesprächsrunde mit den Politikern ins Ardey-Hotel in Witten...

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Eines der Bilder aus der Ausstellung „Die Zukunft braucht Pflege“. Foto: Ralf Scherer

Einen Impuls für den Austausch gibt eine Fotoausstellung des Hattinger Street-Fotografen Ralf Scherer. Anmeldung läuft bis 13. August.

Wie positionieren sich die Kandidaten für den Deutschen Bundestag aus dem EnnepeRuhr-Kreis zu Themen wie sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe? Welche Möglichkeiten sehen die Parteivertreter, auf politischer Ebene die Voraussetzungen für gute und verlässliche Pflege auch in Zukunft zu gewährleisten beziehungsweise zu verbessern? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde der Caritas Witten und Caritas Ennepe-Ruhr am Freitag, 27. August, mit den Kandidaten Ina Gießwein (B90 Grüne), Anna Neumann (FDP), 
Axel Echeverria (SPD), Clemens Jost (Linke) und Hartmut Ziebs (CDU).

Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl im September laden Hartmut Claes, Vorstand der Caritas Witten, und Dominik Spanke, Direktor der Caritas Ennepe-Ruhr, die Menschen des Wahkreises (Witten, Wetter, Herdecke, Sprockhövel, Hattingen) ein „mehr darüber zu erfahren, in welcher Verantwortung für sozial Benachteiligte, für Arme und Kranke, für Alte und Pflegebedürftige sich die Kandidaten sehen“. Die Anmeldung (mit Telefonnummer und Impfstatus) ist bis Freitag, 13. August, per Telefon 02302 91090-11 oder Email an buero@caritaswitten.de möglich.

Als Impuls in Sachen Pflege wird um 14 Uhr die Fotoausstellung „Die Zukunft braucht Pflege“ im Ardey-Hotel, Ardeystraße 11, in Witten gemeinsam mit Wittens Bürgermeister Lars König eröffnet. Der Hattinger Street-Fotograf Ralf Scherer hat über mehrere Monate das Wittener Caritas-Pflegeteam begleitet und 
dabei Patienten und Personal mit seiner Kamera eingefangen. „In Anlehnung an eine alte Fußballweisheit gilt bei der Pflege ,Nach der Pandemie ist vor der Pandemie‘ und es muss geklärt werden, welche Lehren wir aus der Coronakrise ziehen, um den künftigen Pflegebedarf zu decken“, sagt Hartmut Claes über 
den Zeitpunkt der Fotoausstellung.

Früher sei die Pflege mit „satt, sauber, still“ beschrieben worden, erklärt der Wittener Caritas-Vorstand. Trotz der hohen Arbeitsbelastung sei es vielen engagierten Pflegekräften zu verdanken, dass die heutigen Attribute für eine gute Pflege eher „freundlich, fröhlich, fachlich“ heißen. „Diese zwischenmenschliche Freude und Herzlichkeit hat Ralf Scherer mit seiner Kamera eingefangen.“

Im Anschluss an die Fotoausstellung und die Gesprächsrunde mit den Bundestagskandidaten gibt es die Möglichkeit zum zwanglosen Austausch mit Musik, Imbiss und Getränken im Garten des Ardey-Hotels.

Angebot zum Schnelltest
Für diejenigen, die bei der Anmeldung keinen vollständigen Covid-19-Impfschutz angeben kann, bieten die Caritasverbände die Möglichkeit, sich im Nebengebäude des Hotels schnelltesten zu lassen. In diesem Fall sollten die Besucher und Besucherinnen 15 Minuten früher da sein. An den Tischen werden Namenslisten geführt.