Die hwg lädt jeden Bürger zum Mitmachen ein.
Arnold Klaka in Niederwenigern beim Bauprojekt „Im Eickhoff“.
Seit 120 Jahren fördert die hwg Hattinger Wohnstätten eG ihre Mitglieder. Seit 120 Jahren ist die hwg als Genossenschaftsfamilie mit ihren Ideen und bürgerschaftlichem Engagement eine an sozialen Werten orientierte Bewegung. „Die Herausforderung war und ist, Menschen mit Wohnraum zu versorgen, der bezahlbar ist. Inzwischen haben sich die Ansprüche an das Wohnen geändert; die Idee bleibt jedoch dieselbe. Und genau dieser Spannungsbogen zwischen Tradition und Innovation macht uns damals wie heute so erfolgreich. Wir sind die größte Wohnungsgenossenschaft im Ennepe-Ruhr-Kreis und setzen auf zufriedene Mieter. Alternative Wohnformen für Mehrgenerationen oder Menschen mit dementiellen Erkrankungen gehören zu unserem Erscheinungsbild genauso wie das Engagement für neue Kindertageseinrichtungen. Jetzt bauen wir in Holthausen am Hölter Busch zum ersten Mal für die Jüngsten in unserer Gesellschaft – das finden wir gut und freuen uns schon jetzt auf die Einweihung. Wir engagieren uns bei dem neuen Projekt Car-Sharing gemeinsam mit unseren lokalen Partnern. Wir unterstützen gemeinnützige Vereine und stehen als Sponsor bei Hattinger Veranstaltungen fest an der Seite der Bürger. Mit unserem Projekt ,Werden Sie ein Architekt unserer Stadt‘ wollen wir unser Engagement noch weiter ausbauen und gleichzeitig jedem Bürger die Möglichkeit geben, sich aktiv zu beteiligen“, so Dr. David Wilde, Vorstandsvorsitzender der hwg. Sich mit seiner Heimatstadt zu identifizieren bedeutet „sich zuhause fühlen“. Und was vermittelt dieses Gefühl besser, als das eigene Engagement? Möglich wird das im hwg-Projekt „Werden Sie ein Architekt unserer Stadt“. Dahinter verbirgt sich eine verlässliche Vermögensanlage mit dem sperrigen Titel „Inhaberschuldverschreibung“ (IHS). Diese Wertpapiere werden von der hwg ausgegeben. Bürger können als Anleger diese Papiere als Form von Geldanlagen kaufen mit kalkuliertem festen Zinssatz, einer wählbaren Laufzeit und errechenbaren Renditen. „Mit dieser Form der Geldanlage kann jeder ein Architekt unserer Stadt werden. Damit haben Bürger die Möglichkeit, von attraktiven Konditionen zu profitieren und investieren in Projekte, die gut für Hattingen sind. Sie können außerdem erleben, wie sich diese Projekte vor Ort entwickeln“, zeigt sich Arnold Klaka von der hwg überzeugt. Gerade in Zeiten der weltweiten Turbulenzen bei den Finanzmärkten ist es wichtig, andere Wege zu gehen. „Es ist viel mehr als eine Investition in die hwg, es ist eine Investition in und für unsere Heimat. Wir übernehmen alle gemeinsam mit dieser Idee eine ganz besondere Form der Verantwortung für unsere Stadt. Was man liebt und wo man sich wohlfühlt, das möchte man gern erhalten und in eine sichere Zukunft führen. Wenn dabei noch finanzielle Vorteile für jeden entstehen, der dabei mitmacht, ist das umso besser.“
Zahlreiche Studien zeigen: Heimat entsteht dort, wo Familien wachsen und sich engagieren in Initiativen, Vereinen und Verbänden. Das Gefühl „Hier gehöre ich hin“ bedeutet oft auch: Hier will ich mich engagieren. „In Hattingen freuen wir uns über ein starkes ehrenamtliches Engagement. Wir haben viele Vereine und Verbände, die sich engagieren und die wir im 120. Geburtstagsjahr der hwg auch besonders belohnen. Jeden Monat unterstützen wir das Engagement einer Einrichtung mit einem Betrag von 1000 Euro. Wir sind davon überzeugt, dass dieses soziale Miteinander ein verbindendes Element der Gesellschaft ist. Dazu leisten wir gern unseren Beitrag“, so Dr. David Wilde. Und dieser Beitrag soll weiter wachsen im gemeinsamen Miteinander der Hattinger Bürger. Wie sagte schon der amerikanische Informatiker Alan Kay: „Die beste Möglichkeit die Zukunft vorherzusagen ist, sie zu erfinden.“
Wer Teil dieser kreativen Familie werden will, kann sich umfassend beraten lassen: Arnold Klaka, Telefon 02324/5009-133, Mail: klaka@hwg.de.