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Rund ums Haus

Wasserpreis zukünftig nur verbrauchsabhängig

Mit einer guten Nachricht gehen die Stadtwerke Witten an die Öffentlichkeit...

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Mit einer guten Nachricht gehen die Stadtwerke Witten an die Öffentlichkeit: Verbraucher, die relativ sparsam mit ihrem Wasserverbrauch umgehen, können in Zukunft Kosten sparen.
Die Berechnung der Wassergebühren hing bisher an der Menge der verbrauchten Kubikmeter und dem Grundpreis für den Wasserzähler. Letzterem lag ein maximaler Verbrauch von 2,5 Kubikmeter Wasser in der Stunde zugrunde – und an der reinen Kapazität knüpfte sich auch der Preis. Egal also, ob der Stadtwerke-Kunde sparsam oder verschwenderisch mit seinem Wasser umging, die Kosten für den Wasserzähler blieben fix, also unabhängig vom Verbrauch. Zukünftig stellen die Stadtwerke jedoch keine Kosten mehr für den Wasserzähler in Rechnung. Und: der Preis für einen Kubikmeter Wasser wird auch weiterhin bei rund 1,70 Euro pro Kubikmeter liegen.

Wassersparen lohnt sich zukünftig noch mehr
Die Haushalte oder Unternehmen, bei denen große Wassermengen aus den Kränen fließen, müssen dann umgekehrt mit steigenden Kosten rechnen. Dabei liegt der Wasserpreis der Wittener Stadtwerke für frisches Trinkwasser im Quervergleich zu anderen Anbietern bereits relativ hoch. Der Grund ist insbesondere in der bergigen Landschaft Wittens zu suchen, die Witten schließlich auch auszeichnet. Für die Wassergewinner ist die bergige Topographie für die Wassergewinnung jedoch technisch deutlich aufwändiger im Vergleich zu Stadtwerken, die ihre Standorte im flachen Land haben.
Die Auswirkungen des neuen Wasserpreises gelten ab dem 01. Januar 2022, zeigen werden sie sich aber in der Regel erst bei der Jahresabrechnung am Ende des neuen Jahres. dx