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Witten

Vierwöchige Pilotphase

St. Peter und Paul: öffentliche Gottesdienste...

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Pfarrer Holger Schmitz (r.) und André Löckelt, Geschäftsführer des „Katholischen Altenzentrums St. Josefshaus“ in Herbede, messen die Fläche am Außenaltar an der Einrichtung ab. Hier sollen die ersten öffentlichen Gottesdienste der Pfarrei St. Peter und Paul nach der Coronapause gefeiert werden. Hier wie an anderen Kirchorten wird derzeit ermittelt, wie viele Besucher angesichts der Abstandsregeln teilnehmen können.

In der Pfarrei St. Peter und Paul mit den Gemeinden in Wetter, Sprockhövel und Witten werden die ersten öffentlichen Gottesdienste nach acht Wochen „Lockdown“ gefeiert.
Den Anfang machen Messfeiern an Werktagen: dienstags in St. Peter und Paul Herbede von 9 Uhr an und in St. Liborius Wengern, 18 Uhr; mittwochs in St. Josef Haßlinghausen, 8.30 Uhr, donnerstags in St. Januarius Niedersprockhövel, 8.15 Uhr, und freitags in St. Augustinus und Monika Grundschöttel von 8 Uhr an.
Vom Pfingstwochenende an finden wieder an zwei Orten im Pfarreigebiet Sonntagsmessfeiern mit Besuchern statt: in St. Januarius in Niedersprockhövel, sonntagmorgens, 9.45 Uhr, und am Außenaltar des St. Josefshauses in Herbede, Vorabendmesse, samstags, 17 Uhr. Zunächst in einer vierwöchigen Pilotphase, wie der Coronakrisenstab der Pfarrei nach einem Austausch mit den Gemeinden vor Ort und im Pastoralteam entschieden hat.
Für die Sonntagsgottesdienste mit einem zu erwartenden größeren Andrang als bei den Werktagsgottesdiensten sind diese beiden Örtlichkeiten aus Sicht der Verantwortlichen am besten geeignet. „Mit ihrem offenen Gottesdienstraum und zwei Ein- und Ausgängen eignet sich die St.-Januarius-Kirche baulich sehr gut, um die Liturgie in dieser – von Unsicherheiten begleiteten – Startphase zu feiern“, erklärt der Krisenstab um Pfarrer Holger Schmitz. Das St. Josefshaus besitze mit einem Freiluftaltar im Hofbereich einen „exponierten Versammlungsort für Open-Air-Gottesdienste, der unter den jetzigen Bedingungen eine größere Zahl von Mitfeiernden ermöglicht“.

Rückmeldungen der Teilnehmer
Während der Testphase, die bis Freitag, 26. Juni, angelegt ist, werden die Rückmeldungen der Gottesdienstteilnehmer eingeholt und die begleitenden Vorsorgemaßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft. Zu den Vorkehrungen mit Blick auf Coronainfektionen zählt, dass – auch im Bereich des Freiluftaltars – die Anzahl der Mitfeiernden sehr begrenzt ist. Eine genaue Kapazität wird noch für jeden Kirchort ermittelt. Während der Gottesdienste können nur gekennzeichnete Plätze eingenommen werden. Familien und Paare haben die Möglichkeit, beieinander zu sitzen.
Generell gilt der vorgeschriebene Mindestabstand von zwei Metern. Um der Virenverbreitung aktiv entgegenzuwirken, sind Mund-Nasen-Masken zu tragen. Um den Mitfeiernden bei der Orientierung vor Ort zu helfen und eventuelle Fragen zu beantworten, werden sie von einem Begrüßungsdienst empfangen.