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Breaking News Witten

Sturmtief Xandra: Witten ist (bisher) glimpflich davon gekommen

18.02.2022: Die Meldung des Ennepe-Ruhr-Kreises bringt auf den Punkt, was auch spürbar war...

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Die Meldung des Ennepe-Ruhr-Kreises bringt auf den Punkt, was auch spürbar war: „Das Sturmtief Xandra ist in der Nacht zu Donnerstag mit deutlich geringeren Windgeschwindigkeiten über den Ennepe-Ruhr-Kreis gezogen als angekündigt und befürchtet. Gemessen wurden 40 bis 50 Kilometer pro Stunde, in Böen 100 km/h.“

Aber: Weitere Sturmböen und Regenfälle sind angekündigt, womöglich begleitet von Gewittern, sodass weiterhin gilt: Wer nicht zwingend vor die Tür muss, sollte zuhause bleiben.

Kleine Zwischenbilanz für Witten:

  • Feuerwehr: Seit Mittwochabend, 20.36 Uhr, sind bis einschließlich Donnerstagmittag insgesamt 26 sturmbedingte Einsätze abgearbeitet worden. Dabei waren 60 Einsatzkräfte tatkräftig unterwegs.
  • Städtische Gebäude: Das Amt für Gebäudemanagement hat im ersten Überblick keine nennenswerten Schäden an Verwaltungsgebäuden, Schulen, Kitas oder Turnhallen festgestellt.
  • Müll: Donnerstagfrüh war im Bereich Innenstadt der Gelbe Sack zur Abholung dran. Die zuständige Entsorgungsfirma AHE hatte vorab gebeten, die Säcke möglichst kurzfristig rauszustellen. Wo dennoch Müll rumfliegt, bemühen sich AHE und hilfsweise das Betriebsamt der Stadt Witten um zeitnahes Einsammeln.

Lassen Sie sich warnen und informieren!

Um zeitnah Warnmeldungen zur Lage im Ennepe-Ruhr-Kreis zu erhalten, sollten Bürgerinnen und Bürger die kostenlose Warnapp NINA auf ihren mobilen Geräten installieren und entsprechend einstellen: So kann man auch Push-Nachrichten einsetzen, die dann direkt auf dem Startbildschirm der mobilen Geräte erscheinen.

NINA steht für „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“ und ist die offizielle Warnapp des Bundes. Auf diesem Weg erhalten die Bürger*innen wichtige Hinweise zu unterschiedlichsten Gefahrenlagen. Auf den Weg gebracht werden sie von den jeweils zuständigen Stellen, auch die Leitstelle im Schwelmer Kreishaus gehört dazu. Wer die App nutzt, kann auswählen, für welche Kreise, Gemeinden oder Umkreise er Warnmeldungen erhalten möchte.