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Auto & Mobilität

Stellplätze für Wohnmobile?

Die Stadt Witten möchte für den Tourismus attraktiver werden.

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Mit dem eigenen Auto in den Urlaub starten: Dieser Trend dürfte sich auch 2021 fortsetzen. Ein gründlicher Fahrzeugcheck vor Abfahrt schützt vor Pannen.

Aus touristischer Sicht gehören unbedingt auch Wohnmobilstellplätze, deren Fehlen immer wieder bemängelt wird, zu einem guten Angebot. Ratsherr Holger Jüngst (SPD) hat daher gemeinsam mit seinem Fraktionsvorsitzenden Dr. Uwe Rath und dem Sachkundigen Bürger Heinz-Jürgen Viehmeyer einen Antrag auf den Weg gebracht, den auch die anderen Fraktionen im Fachausschuss mehrheitlich unterstützt haben. Daher prüft die Stadtverwaltung nun, ob es in unserer Stadt eine Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in diesem Bereich gibt - und wie diese gegebenenfalls geschlossen werden könnte.

Kein großer Aufwand
„In Witten gibt es sicherlich geeignete Plätze, die aufgrund ihrer Lage attraktiv für eine solche Nutzung wären“, unterstreicht Heinz-Jürgen Viehmeyer. Holger Jüngst kann da nur zustimmen: „Es müsste ja noch nicht einmal ein großer Aufwand betrieben werden, um eine solche Fläche einzurichten.“ Für den Einstieg wäre es aus seiner Sicht ausreichend, einfach einen Platz für „Autarkes Stehen“ zur Verfügung zu stellen – einen vorhandenen Parkplatz, eine ebene Wiese oder eine geschotterte Fläche ohne Infrastruktur.
Die drei SPD-Politiker rufen grundsätzlich die Fläche auf dem Gelände des ehemaligen Klärwerks an der Ruhr in Heven in Erinnerung: „Für diese war früher schon mal eine Nutzung durch Wohnmobile angedacht.“ Durch das benachbarte Schleusenwärterhaus der Wabe sowie durch zahlreiche Spaziergänger und den Radverkehr wäre dort auch eine soziale Kontrolle gegeben: „Möglicherweise könnte die Wabe sogar eine niedrigschwellige Betreuung dieser Plätze übernehmen“, betonen sie und haben diese Anregung der Stadt gleich mitgeliefert.