Verein Glückauf-Trasse e.V. gibt Rahmenprogramm und Zwischenstand bekannt.
Freuen sich auf die bevorstehende Kaffeetrasse: Gabriele Brandenstein-Oeste und Beate Prochnow (Glückauf-Trasse e.V.), Peter Brand (Musikschule Hattingen), Brigitte Zabel und Britta Vahrenholt (Sprungbrett e.V.), Norbert Schiffer (Bergische Melange) sowie Stefanie Berkermann und und Reinhold Oeste (Glückauf-Trasse e.V.)
Zwei Bierbänke ein Tisch, Kaffee, Muffins und Kuchen stehen auf der Glückauf-Trasse in Hattingen Bredenscheid. Hier wird, wie IMAGE bereits berichtete, am 3. September 2023 eine Neuauflage der beliebten Kaffeetrasse stattfinden. Statt einem Tisch, sollen dann mindestens 100 Kaffeetafeln auf dem rund einen Kilometer langen Abschnitt der Glückauf-Trasse zwischen der Elfringhauser- und der Hackstückstraße stehen. „100 Tische sind unser Ziel, aber es ist auch Platz für mehr. Wir würden locker auch 150 bis 160 Tische hier unterkriegen“, erzählt Reinhold Oeste, Vereinsvorsitzender vom Verein Glückauf-Trasse e.V., motiviert. Der Verein Glückauf-Trasse organisiert die Kaffeetrasse und stellte unlängst bei einem kleinen Probelauf mit einem einzelnen Tisch erneut das Konzept der Veranstaltung vor.
Das Konzept
Privatpersonen, Vereine, Verbände, Organisationen und Unternehmen können sich mit einer individuell gestalteten Kaffeetafel an der Kaffeetrasse zu beteiligen und von 14 bis 18 Uhr einen Kaffeeklatsch abhalten oder Besucher an ihrem Tisch empfangen. Interessierte können sich auf der Internetseite www.glueckauf-trasse.org anmelden und einen Tisch buchen. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro für bis zu acht Personen.
Rahmenprogramm steht fest
Mit von der Partie bei der einzelnen Kaffeetafel im Juli waren Norbert Schiffer vom Salonorchester „Bergische Melange“ und Peter Brand, Leiter der Musikschule Hattingen, die im September für die musikalische Untermalung sorgen werden. „Das Rahmenprogramm steht damit so weit“, bestätigt Reinhold Oeste. Der Musiker Norbert Schiffer gab direkt vor Ort eine kleine Kostprobe und spielte im Einklang mit dem Vogelgezwitscher ein paar Takte auf der Klarinette. Die Besucher und Teilnehmer der Kaffeetrasse 2023 können sich auf ein harmonisches und abwechslungsreiches Musikprogramm freuen.
An der Probe-Kaffeetafel im Juli nahmen auch Britta Vahrenholt und Brigitte Zabel vom Café Sprungbrett des Fördervereins zur Suchtarbeit Sprungbrett e.V. teil. Sie buchten den 50. Tisch für die Kaffeetrasse. Mittlerweile sind aber weit mehr als 50 Tische gebucht. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die 100 vollkriegen“, so Reinhold Oeste.
Helfende Hände gesucht
Jetzt wo das Rahmenprogramm steht, schon einige Tische vergeben sind und aus der Idee schon bald eine echte Veranstaltung wird, fehlt es nur noch an einigen freiwilligen Helfern: „Für die heiße Phase brauchen wir noch viele helfende Hände. Leute, die die Tische aufstellen oder sich um die Umleitung für die Radfahrer kümmern. Toll wäre es auch, wenn wir noch jemanden hätten der uns einen Pritschenwagen oder Transporter zur Verfügung stellt, damit wir die Tische und Gerätschaften hierher transportieren können“, ruft der Vorsitzende zur Mithilfe auf. Der Verein hofft zudem, neben den Hattinger Stadtwerken weitere Sponsoren für die Veranstaltung zu gewinnen. Auch das Stadtmarketing und der Verkehrsverein Sprockhövel e.V. beteiligen sich an dem Projekt. Potenzielle Unterstützer können sich beim Vorstand des Vereins per Mail an reinhold.oeste@glueckauf-trasse.org melden.
Viele weitere Infos und Fragen rund um die Kaffeetrasse 2023 hat der Verein auf seiner Internetseite www.glueckauf-trasse.org zusammengefasst und auch die Öffentlichkeit will man weiter über den Stand der Dinge informieren und weiter die Werbetrommel für die Kaffeetrasse rühren: „Vielleicht treffen wir uns erneut vor Ort, wenn wir den 75. oder 100. Tisch vergeben haben“, sagt Reinhold Oeste grinsend. Bei so viel Engagement können es aber locker auch 150 Tische werden. nxs