Hilfe von Privatpersonen und Organisationen.
In Hattingen ist es zu einer starken Allianz bei der Unterstützung der Flutopfer gekommen. Die Sparkasse Hattingen stellte für die Flutopfer 100.000 Euro zur Verfügung, durch zahlreiche Spenden von Einzelpersonen kam kurzfristig die Gesamtsumme von mehr als 140.000 Euro zusammen. „Ich bin sehr überwältigt von dem Einsatz und dem Zusammenhalt der Stadtgesellschaft, die sich nicht nur in Spendenbereitschaft, sondern auch in tatkräftiger Hilfe von Privatpersonen und Organisationen vor Ort gezeigt hat und immer noch zeigt. Ich bedanke mich für diese Unterstützung“, so Bürgermeister Dirk Glaser.
Nach Abzug der ausgezahlten Soforthilfen wurden rund 65.000 Euro an Flutopfer in Hattingen verteilt. Insbesondere Menschen, die große Teile ihres Hausstandes durch die Wasserfluten verloren haben, wurden Beträge zuerkannt. „Uns lag eine kurzfristige und faire Verteilung der Spendengelder am Herzen. Wir besuchten daher zahlreiche Betroffene und berieten diese über alle uns bekannten weiteren Hilfsangebote“, betont Caritasdirektor Dominik Spanke. Einheitliche Vergabekriterien stellten nach Angaben des Verbandes sicher, dass geschädigte Hattinger mit Spendenzuweisungen bedacht wurden. „Wir sehen jedoch bei zahlreichen Familien besondere Härten, wie zum Beispiel schwere Erkrankungen, Lebensalter oder auch betroffene Kinder, die weitere Hilfsleistungen benötigen“, so Caritas-Projektleiterin Petra Backhoff.
Spendenkonto Caritasverband Hattingen, Sparkassen Hattingen: IBAN: DE35430510400001014000.
Auch andere Wohlfahrtsorganisationen setzen sich in Hattingen für schnelle und unbürokratische Hilfen für Flutopfer ein.
Ansprechpartnerin beim Caritasverband Ennepe-Ruhr:
Petra Backhoff, Mailadresse: petra.backhoff@caritas-en.de,
Telefon: 02324 5699010.