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Sprockhövel

Sprockhöveler Bildungseinrichtungen fördern Klimaschutz

Klimaschutzmanager: Es kommt auf das Verhalten eines jeden einzelnen Menschen an.

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Die Beteiligten der Verwaltung und der Bildungseinrichtungen mit der unterzeichneten Klimavereinbarung bei der Auftaktveranstaltung.

Im Foyer der Glückaufhalle gab Bürgermeisterin Sabine Noll den Start frei für das stadtweite Energiespar- und Klimaschutzprojekt für Bildungseinrichtungen in Sprockhövel. Sprockhövels Klimaschutzmanager Michael Sniegowski betonte die Wichtigkeit der Maßnahmen und die große Wirkung, die schon von kleinen Schritten ausgeht.  
Anschließend erläuterte die beauftragte Beratungsfirma einsfünf, worauf es ankommt. Nach einem kleinen Quiz („Welchen Effekt haben Wolken auf das Klima?“ oder „Wofür wird in privaten Haushalten die meiste Energie verwendet?“), in dem so manche Fragezeichen hinsichtlich Klimaschutz aufgelöst wurden, ging es um die Projektinhalte und den Ablauf. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Verhaltensänderungen, die Energiesparen und Klimaschutz fördern. Dabei erhalten die teilnehmenden Einrichtungen professionelle Unterstützung von Energieberatern und können an Workshops und weiteren Veranstaltungen teilnehmen. Als besonderen Anreiz im Projekt bekommen die teilnehmenden Einrichtungen für die erzielten Energieeinsparungen und umgesetzte Aktivitäten jährlich Prämien ausgezahlt.
Mit der Unterzeichnung einer symbolischen Klimavereinbarung durch die Bürgermeisterin und die Teilnehmenden fand der Höhepunkt sowie der feierliche Abschluss der Veranstaltung statt.
Energiespar- und Klimaschutzprojekte für Bildungseinrichtungen sind ein wichtiger Baustein, um die Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen. Aufgrund des relativ großen Energieverbrauchs besitzen Bildungseinrichtungen ein hohes Einsparpotential. Neben der aktiven direkten Einsparung in den Einrichtungen, werden die gesammelten Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen auch mit nach Hause genommen und verbessern den Umgang mit Ressourcen im eigenen Umfeld.