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Sprockhövel: Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge PLUS ZUSATZ vom 02.03.

28.02.2022: Die Flüchtlingshilfe Sprockhövel bereitet sich auf die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine vor...

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Die Flüchtlingshilfe Sprockhövel bereitet sich auf die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine vor. Sie setzt sich ein für eine Aufnahme aller aus der Ukraine geflüchteten Menschen, auch solche ohne ukrainischen Reisepass.

Bereits am ersten Kriegstag hat die Flüchtlingshilfe Kontakt mit dem Sozialamt der Stadt aufgenommen und ein Treffen vorgeschlagen, um sich auf die derzeitigen und kommenden Fluchtbewegungen vorzubereiten. Einen Tag später hat sie an alle Mitglieder des Sozialausschusses im Stadtrat und ihre Parteien sowie Bürgermeisterin Noll eine Einladung zu einem Dialoggespräch versandt. Die Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe ist gerüstet für größere Anfragen und Kleiderspenden für Hilfskonvois.

Die nötigen Informationen für eine Einreise nach Deutschland gibt die Flüchtlingshilfe direkt an alle weiter, die Verwandtschaft in der Ukraine haben.

Beim nächsten Online-Gesprächskreis "RedMit" am 7.März um 18:30 Uhr sind alle Interessierten zum offenen Austausch über die Lage in der Ukraine eingeladen.

Die Flüchtlingshilfe betont, dass sie weiterhin keine Unterschiede macht zwischen Menschen auf der Flucht, gleich woher sie kommen und welchen Menschenrechtsverletzungen, Kriegshandlungen und Katastrophen sie ausgesetzt waren.

WICHTIGER­ZUSATZ:

Spendensammlung am Freitag von 11 bis 21 Uhr
Hilfstransport startet Samstag

Die Flüchtlingshilfe Sprockhövel schickt einen Hilfstransport an die polnisch-ukrainische Grenze. Er startet am Samstag mit Hilfsgütern für Geflüchtete im Ukraine-Krieg, die während einer Sammelaktion am Freitag (4. März) in der Kleiderkammer gespendet werden können.
Dazu öffnet die Flüchtlingshilfe ihre Kleiderkammer an der Wuppertaler Straße 3 in Niederspröckhövel am Freitag von 11 bis 21 Uhr. Sie bittet um Spenden folgender Artikel: Verbandszeug, Pflaster, Erste-Hilfe-Sets, Desinfektionsmittel, Einmaltücher, Einweghandschuhe, Mund-Nasen-Masken, Babynahrung und Windeln, Drogerieartikel (Seife, Shampoo, Deo etc.), Damenbinden und Tampons, Schlafsäcke, Thermodecken, Decken, Isomatten, Powerbanks, Taschenlampen und Batterien, Rücksäcke, Handtücher. Ausdrücklich nicht gesammelt wird Kleidung, sie ist ausreichend vorhanden und würde zu viel Platz im Transporter einnehmen.
Alle Spenderinnen und Spender werden gebeten, Masken zu tragen und die Corona-Regeln zu beachten.