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Witten

Sparkassen-Kalender 2021 zeigt „Natürliche Schätze am Wegesrand“

Keine Frage, die Kenntnisse der Wildkräuter aus der Region hört bei den meisten schnell auf...

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Stefan Ziese, Birgit Ehses und Andrea Psarski versprechen viele interessante und nützliche Informationen im neuen Sparkassen-Kalender „Natürliche Schätze am Wegesrand“

Keine Frage, die Kenntnisse der Wildkräuter aus der Region hört bei den meisten hinter Gras, Brennnesseln und Löwenzahn auf. Gehörigen Wissenszuwachs im kommenden Jahr verspricht da aber der neue Sparkassen-Kalender „Natürliche Schätze am Wegesrand“. Als Wandschmuck, Planungsinstrument und kleiner Naturkundeführer findet sich auf jedem Monatsblatt ein schönes Foto eines heimischen Wildkrautes mit seinem markanten Standort im Hintergrund. Auf der Rückseite steht zudem auch alles Wissenswerte von Standort und Verbreitung über Wuchshöhe und Blütezeit bis zur Verwendung in der Küche oder Hausapotheke – zum Ausprobieren empfohlen.
Die Erstellung des bereits zum 44. Mal in ununterbrochener Folge herausgegebenen Sparkassen-Kalenders lag vor allem in Händen von Diplom-Fotodesigner Stefan Ziese als Bildautor und der Vorsitzenden der Naturschutzgruppe Witten „NaWit“ Diplom-Geografin Birgit Ehses als Autorin der Kalenderblatttexte. Während Birgit Ehses die Favoriten des jeweiligen Monats aussuchte und beschrieb, setzte Stefan Ziese die jeweiligen Wildkräuter in Fotos um. Gedruckt wurden die Kalender auf Papier aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft.

Die Qual der Wahl
Die Auswahl fiel nicht immer leicht: „Es könnte auch noch mehr Kalender geben, so viele Wildkräuter stehen in der Ruhrstadt“, weiß Birgit Ehses, die nicht nur als Vorsitzende der NaWit Wildkräuterführungen durchführt und den Teilnehmern vermittelt, „dass das, was am Wegesrand wächst, eben nicht nur so ein Unkraut ist, sondern oft auch schmeckt, gut verwertet werden kann und einen Nutzen für die Insekten hat.“ Trotz Wittens großer Kräuter-Vielfalt machte es der trockene Sommer Fotograf Stefan Ziese aber mitunter schwer, fotogene, d. h. gut ausgebildete Kräuter zu finden. „In den Wintermonaten haben wir uns dann mehr auf die Beeren konzentriert.“
Damit die porträtierten Wildpflanzen groß im Foto und die markanten Standorte im Hintergrund blieben, musste der Fotograf – bildlich gesprochen – „aus einem Elefanten eine Mücke und aus einer Mücke einen Elefanten machen.“
„Meine persönlichen Favoriten sind das Dezemberblatt (Schlehenfrüchte mit Raureif vor Haus Witten) und der April (Bärlauchblüte im Dorneywald)“, verrät Ur-Wittenerin Andrea Psarski vom Vorstand der Sparkasse Witten anlässlich der Präsentation des neuen Kalenders. Sie freut sich, dass der Kalender auch in Zeiten von Instagram und Facebook immer noch gerne in der Küche hängt und die Sparkasse so eine breite Zielgruppe ansprechen kann. Vielleicht animiert „2021 – Natürliche Schätze am Wegesrand“ auch zu kleinen Spaziergängen im „wilden“ Witten - etwa eine Wildpflanzen-Wanderung durch die Wittener Ruhrauen oder durch den Stockumer Dorneywald.
Der Kalender liegt auch in diesem Jahr wieder an den zehn Standorten der Sparkasse in allen Wittener Stadtteilen kostenlos zur Mitnahme aus.dx