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Hattingen

Sichtbares Zeichen in Erinnerung an die Henrichshütte

NRW-Ministerin fördert die „Skulpturengruppe Schmelzer Welper“ von Egon Stratmann.

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Der Förderantrag fürs Projekt „Skulpturengruppe Schmelzer Welper“ war erfolgreich. Den Bescheid über 32 500 Euro für die Maßnahme aus dem Heimat-Fonds überreichte Ina Scharrenbach (Mitte), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, persönlich Bürgermeister Dirk Glaser, stellvertretend für die engagierten Hattinger.

Der Förderantrag über 32 500 Euro für das Projekt „Skulpturengruppe Schmelzer Welper“ war erfolgreich.
Die antraggewährende Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, sagt: „Seit über 10 Jahren engagieren sich Bürger und der Künstler Egon Stratmann dafür, in Welper ein sichtbares Zeichen in Erinnerung an die Henrichshütte zu schaffen. Heimat hat viel mit Identität und Identifikation zu tun: In Welper verbindet sich Tradition mit Moderne. Die Stadt Hattingen erfährt Unterstützung aus dem landeseigenen Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“. Der Projektantrag hat überzeugt, das bürgerschaftliche Engagement überzeugt. Ein echtes „Heimat-Projekt“.
Auch Bürgermeister Dirk Glaser freut sich, dass mit Unterstützung des Landes die Skulpturen des Künstlers Egon Stratmann realisiert werden können. „Die Bürger im Ortsteil Welper wünschen sich eine sichtbare Würdigung der großen Vergangenheit. Der Ortsteil Welper verdankt noch heute in großen Teilen seine Identität der Hütte.“ Die Schmelzer sollen im Bereich Thingstraße und Marktplatz in Welper aufgestellt werden, einerseits der lebendige Mittelpunkt des Ortsteils und darüber hinaus nur wenige 100 Meter Luftlinie von der ehemaligen Henrichshütte entfernt. Der Heimat-Fonds sieht vor, dass das Land für jeden eingeworbenen Euro je einen Euro dazugibt – damit wird Gutes verdoppelt.
Mit dem Heimat-Fonds wird die Arbeit der Initiative, die sich ein Heimat-Projekt vorgenommen hat und die Unterstützung durch Wohltäter, die zum Gelingen beigetragen haben, gewürdigt. Zu den Gesamtkosten von 65 000 Euro hat die Stadt Hattingen einen Eigenanteil von 6 500 Euro beigesteuert. Unter der Federführung von Walter Ollenik, dem Vorsitzenden des Fördervereins Stadtmuseum Hattingen, wurde inzwischen auch die Restsumme bei Sponsoren eingeworben: „Durch die großzügige Unterstützung der Hattinger ist die Finanzierung und Realisierung des Kunstprojektes gesichert“, sagt Walter Ollenik.