Im Rahmen der Evaluierung des Schutzkonzepts gegen sexualisierte und interpersonelle Gewalt fand ein Workshop-Tag für die Jugendabteilung des TuS Stockum statt.
Insgesamt nahmen 50 Kinder an diesem wichtigen Event teil, das in drei verschiedene Blöcke unterteilt war. Ein Teil wurde von der hauseigenen Kampfsportabteilung des Vereins geleitet. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit, grundlegende Techniken des Kampfsports zu erlernen. Ziel war es, nicht nur körperliche Fähigkeiten zu fördern, sondern auch das Selbstbewusstsein der Teilnehmer zu stärken.
Durch praktische Übungen und Spiele konnten die Kinder spielerisch
lernen, wie sie sich in schwierigen Situationen behaupten können.
Des Weiteren vermittelte die Mentaltrainerin Marion Kegenhoff den Kindern wertvolle Strategien zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der mentalen Stärke. Durch kreative Aktionen und Gesprächen wurden die Kinder ermutigt, ihre eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Der dritte Block wurde von Sarah Quirbach vom Kreissportbund durchgeführt. In diesem Teil des Workshops lag der Fokus auf der Durchführung einer vereinsinternen Risikoanalyse. Die Kinder lernten, potenzielle Gefahren zu erkennen und zu bewerten. Durch Gruppenarbeit und praktische Beispiele wurden sie sensibilisiert, wie wichtig es ist, in verschiedenen Situationen achtsam zu sein und sich selbst zu schützen.
Insgesamt war der Workshop-Tag ein großer Erfolg. Die Kinder konnten nicht nur wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, sondern auch in einem sicheren Umfeld über wichtige Themen sprechen. Die positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um das Bewusstsein für den Schutz vor Gewalt zu schärfen und das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Der TuS Stockum wird sich auch in Zukunft mit diesem wichtigen Thema weiterhin beschäftigen, da die Schaffung und Erhaltung eines sicheren Umfelds für alle Mitglieder, insbesondere für Kinder und Jugendliche, heutzutage von großer Bedeutung ist.