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Rund ums Haus

Schutz vor Trockenheit und Starkregen clever managen

Förderung im ELKA-Programm...

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ELKA-Programm unterstützt Witten beim Schutz vor Trockenheit und Starkregen.
Regen, der nicht versickert, Keller, die bei Starkregen volllaufen und Böden, die im Sommer reißen, weil sie ausgetrocknet sind. Wer heute baut oder Eigentum besitzt, sollte an die nächste Trockenperiode und das nächste Starkregenereignis denken. Auf Emschergenossenschafts-Gebiet in Witten können Eigentümerinnen und Eigentümer von privaten oder gewerblichen Flächen jetzt von einer Förderung zur cleveren Nutzung von Regenwasser profitieren.
Damit das Wasser im Boden bleibt, wo es gebraucht wird
„Klimaanpassung beginnt oft im Kleinen – und genau dort wirkt sie besonders nachhaltig. Wer Regenwasser zurückhält oder versickern lässt, entlastet die Kanalisation, schützt seine Umgebung vor Überflutung und hilft, dass das Wasser im Boden bleibt, wo es gebraucht wird“, sagt Tamara Gademann von der Koordinierungsstelle Stadterneuerung und Klimaschutz. 
Jetzt vom Förderprogramm der Emschergenossenschaft profitieren
Genau hier setzt das Förderprogramm ELKA (Emscher-Lippe-KlimaAnpassung) der Emschergenossenschaft an. Das Fördergebiet in Witten umfasst maßgeblich die Stadtteile Witten-Annen, Rüdinghausen und Stockum. Anträge können unter www.klima-werk.de gestellt werden.
Klimaresilienz anbieten
Ziel des ELKA-Programms ist es, Grundstücke durch sogenannte Abkopplungsmaßnahmen klimaresilienter zu machen. Gefördert werden bis zu 80 Prozent der anfallenden Kosten. Dazu gehören:
• Versickerungsanlagen, etwa Mulden oder Rigolen
• Regenwasserzisternen 
• Entsiegelungen von befestigten Flächen
• sowie dezentrale Rückhaltesysteme, die das Kanalsystem bei Starkregen entlasten
• Dachbegrünungen
Auch Machbarkeitsstudien, die klären, wie und wo solche Maßnahmen umsetzbar wären, sind förderfähig.
„Begrünte Dächer sind mehr als ein schöner Anblick. Sie wirken wie natürliche Klimaanlagen, binden Feinstaub, entlasten die Kanalisation bei Starkregen und schaffen Lebensraum für Insekten und Vögel“, erklärt Florian Knapp, Klimaanpassungsmanager in der Koordinierungsstelle. Ob Innenhof, Firmendach, Garage oder Garten – wer Flächen entsiegelt, Regenwasser versickern lässt oder sein Dach begrünt, leistet einen echten Beitrag zu einem „coolen“ Witten. 
Hier gibt es noch Infos:
Informationen zur Förderung sowie eine Aufschlüsselung der Fördersätze gibt es detailliert unter: 
www.witten.de/themen-mehr/klimagerechte-stadterneuerung/foerderung/ Quelle: tg/hl