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Schulprojekt und Kuratorenführung im Märkischen Museum

01.06.2022: Wie könnte die Stadt der Zukunft aussehen?

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Fotoquelle: kulturforum-witten.de

Wie könnte die Stadt der Zukunft aussehen? Wie sehen eigentlich Obdachlose ihr Umfeld? Zwei spannende Veranstaltungen gibt es nächste Woche im Märkischen Museum Witten. Im ART LAB eröffnet am Mittwoch, 8. Juni, eine Ausstellung, in der Schüler*innen des Ruhr-Gymnasiums ihre Ideen für die Stadt der Zukunft zeigen. Und Museumsleiter Christoph Kohl führt am Donnerstag, 9. Juni, durch die aktuellen Ausstellungen „Menschen auf der Straße – Fotografie“ und „Alf Schuler – Zusammenhängend“.

Ausstellungseröffnung: „Stadt der Zukunft“ – ein Kunstprojekt des Ruhr-Gymnasiums Witten

Im Schuljahr 2021/22 haben sich Schüler*innen der Klasse 6c des Ruhr-Gymnasiums Witten zusammen mit dem Lehrer und Künstler Felix Andreas Kroll mit ihren Wünschen und Vorstellungen zu einer „Stadt der Zukunft“ beschäftigt. Dabei haben sie sich Fragen nach einer klima- und lebensfreundlichen Gestaltung gestellt. Wie können zukünftig der Verkehr, das Wohnen, Einkaufen und die Freizeit aussehen? Wie können Städte so gestaltet sein, dass alles gut erreichbar ist, dass es viel Grün gibt und wenig Lärm? Entstanden sind viele tolle Ideen in Skizzen und Modellen, die vom 8. bis zum 19. Juni im ART LAB des Märkischen Museums Witten (Husemannstraße 12) ausgestellt werden. Die Eröffnung findet am Mittwoch, 8. Juni, um 17:00 Uhr statt. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Museum Mi – So 12-18 Uhr kostenfrei besucht werden.

Kuratorenführung durch die aktuellen Ausstellungen im Museum

Am Donnerstag, 9. Juni, bietet das Märkische Museum Witten (Husemannstraße 12) eine kostenfreie Kuratorenführung durch die Ausstellungen „Menschen auf der Straße – Fotografie“ und „Alf Schuler – Zusammenhängend“ an. Christoph Kohl, Leiter des Museums, stellt einige Werke und Künstler*innen genauer vor. In der Fotografie-Ausstellung hat sich unter anderem Toby Binder mit den Jugendlichen auf den Straßen im Duisburger Norden auseinandergesetzt. Der Düsseldorfer Fotograf Thomas Struth hat 2004 zusammen mit dem Verein „fifty/fifty“ ein Projekt mit Obdachlosen realisiert, in dem sie ihre eigene Sicht auf die Straßen wiedergeben. In den Wechselausstellungräumen zeigt der Bildhauer Alf Schuler (geb. 1945) eine Auswahl an Werken der letzten 50 Jahre. Er arbeitet mit einfachen Materialen wie Stahlrohren und Schnüren und erschafft daraus minimalistische Wandobjekte. Seine Arbeiten spielen mit Schwerkraft, Spannung und Leichtigkeit.

Die Teilnahme und der Museumseintritt sind kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Dauer etwa 60 Minuten. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr im Foyer.