Wichtig! Impfnachweis und Bescheinigungen nicht vergessen... Klamotten rein in den Koffer, den ins Auto geworfen, und los gehts in den Urlaub! Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Schon gar nicht vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.
Bunte Koffer
Beginnen wir mit dem Gepäck. Sind bunte Koffer peinlich? Ja! Und doch gibt es gute Argumente, sich für das Modell „himbeerfarbener Trolley mit neongrünen Micky-Mäusen“ (gesehen irgendwo Netz) zu entscheiden. Denn jeder kennt es, das Szenario nach der Landung am Gepäckband: Kaum tauchen die ersten Koffer auf – fast alle sind schwarz, versteht sich –, stürzt sich die wartende Meute auf sie. In den Menschenknoten, die sich bilden, versucht jeder herauszufinden, wem der Koffer tatsächlich gehört. Wer nicht aufpasst, bemerkt den Fehlgriff oft erst im Hotel. Grell gemustertes Gepäck ist schon von Weitem zu erkennen.
Handgepäck
Was kommt denn beim Flieger ins Handgepäck? Die Standards dabei sind schnell zusammengefasst: Keine Objekte, mit denen man andere verletzen, das Flugzeug kapern oder etwas kaputt machen kann.
Also merken: Keine Behälter die mehr als 100ml fassen (nein, leider auch keine leeren), keine Waffen in jeglicher Form (damit meinen sie auch Equipment zur Nagelpflege) und in manchen Kontinenten (zum Beispiel Australien) darf auch kein Obst eingeführt werden. Und das absolut Wichtigste: Impfausweis (am besten mit Coronaimpfung), mindestens aber ein negatives Testergebnis. Erkundigen Sie sich rechtzeitig, welche Dokumente Sie am Urlaubsort und vor allem bei der Einreise nach Deutschland benötigen.
Mit dem Auto unterwegs
Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss sein Fahrzeug vorher gründlich checken: Reifen, Beleuchtung, Ölstand, Scheiben, Wischerblätter, Verbandskasten, Warndreieck. Das Auto sollte immer so beladen sein, dass das Gepäck bei einer Vollbremsung nicht zum tödlichen Geschoss wird. Auch hier gilt: Kontrolle der wichtigen Reisedokumente!
Bewegung und Ernährung
Pausen sind dabei sehr, sehr wichtig. Rumhampeln an der frischen Luft ist gut für den Kreislauf und die Konzentrationsfähigkeit. Da kann man auch ruhig die Bordsteinkante mal als Stepper missbrauchen oder man rennt mehrere Runden um das Raststättenklo - Hauptsache, man bleibt munter. Ideale Ernährung sind Nüsse, Datteln, Feigen und sonstige Dörrfrüchte. Hat -abgesehen davon, dass der Blutzuckerspiegel ziemlich konstant gehalten wird- die nicht unangenehme Nebenwirkung, dass man nicht bei jeder Autobahnraststätte an eine „Sitzung“ muss. anja