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Natur & Garten

Rosen auf den Winter vorbereiten

5 Tipps für Gartenbesitzer...

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Rosen vertragen keinen Frost – die Königin der Blumen sollte vor Kälte geschützt werden. Dazu gehört das Erdanhäufeln um den unteren Stammbereich, das die Kälte von den Wurzeln fernhält. Bei Hochstämmchen schützt eine Hülle aus Jute die Krone vor Minusgraden.

Die Königin der Blumen mag keinen Frost. Es empfiehlt sich deshalb, die schönen Gewächse vor Kälte zu schützen. Hier einige Tipps. Rosen nicht mehr zurückschneiden, wenn Frostgefahr droht. Ein Formschnitt erfolgt immer im Frühjahr. Beim letzten Schnitt der Saison werden lediglich verwelkte Blüten entfernt. Rund um den Rosenstamm 10 bis 20 cm Erde anhäufeln. Empfehlenswert ist die torffreie Neudhum Rosen-Erde, die speziell auf die Bedürfnisse der stolzen Pflanzen abgestimmt ist. Die zusätzliche Erdschicht hält Frost von den Wurzeln fern. Ergänzend empfiehlt es sich, die Krone von Hochstämmchen mit Fichtenreisig auszustopfen und mit Jutetüchern oder Jutesäcken zu umwickeln. Unter dem Naturmaterial bildet sich kein Kondenswasser. Sabine Klingelhöfer vom Gartenexperten Neudorff: „Die Hülle hält nicht nur Kälte, sondern auch Licht ab. Das ist wichtig, da Rosen mitunter von einer intensiven Wintersonne irritiert sind und dann zu früh anfangen, neue Triebe zu bilden“. Rosen ab August nicht mehr düngen. Denn auch dadurch wachsen neue Triebe, die bis zum Winter noch nicht weit genug entwickelt sind, um frostige Temperaturen zu überstehen. Rosen in Kübeln können draußen an geschützten Stellen überwintern. Es ist sinnvoll, sie mit einem Schutzvlies zu umwickeln und nicht direkt auf einen Steinboden zu stellen, um sie vor Frost von unten zu schützen. Nicht vergessen, gelegentlich vorsichtig zu gießen. Untersetzer entfernen, damit es keine Staunässe gibt. Weitere Informationen und Tipps unter www.neudorff.de.