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Sprockhövel

Radservicestation an der Glückauf-Trasse eingeweiht

Idealer Standort für Fahrradfahrer in Not.

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v.l.n.r Ferry M.M. Franz (Geschäftsführer ADAC Westfalen e.V.), Susanne Görner und Sabine Noll (Stadt Sprockhövel), Thomas Oehler (Vorstand Technik und Verkehr, ADAC), Bernd Kurzweg und Klaus Hasenpusch (ADAC) sowie Markus Nitz-Overmann (MSC Sprockhövel)

„Wir freuen uns sehr, dass die 1. Radservicestation ihrer Art hier bei uns in Sprockhövel errichtet wurde“, freut sich Bürgermeisterin Sabine Noll. Der ADAC Westfalen e.V. finanziert in einem Pilotprojekt insgesamt zehn Radservice-Stationen in Westfalen. Markus Nitz-Overmann Verkehrsreferent vom MSC Sprockhövel hatte den Stein für Sprockhövel ins Rollen gebracht. „Als diese Art von Service-Säulen auf einem Seminar für Verkehrsreferenten vorgestellt worden sind, war ich sofort Feuer und Flamme“, erzählt er begeistert. „So etwas brauchen wir an unseren schönen Trassen.“ Auch die Stadt war direkt begeistert und so konnte nun die erste Radservicestation an der Glückauf-Trasse direkt neben der Pumptrack-Anlage eröffnet werden. Errichtet wurde diese vom ADAC Westfalen e.V. zusammen mit der Stadt Sprockhövel und dem ADAC Ortsclub MSC Sprockhövel. Letzterer wird auch die Kontrolle der Station übernehmen. „Wir werden einmal in der Woche prüfen, ob die Station noch funktionstüchtig ist und nichts beschädigt oder geklaut wurde“, erklärt Markus Nitz-Overmann weiter.
Die Pumptrack-Anlage grenzt direkt an die Glückauf-Trasse und ist somit der ideale Standort, um für möglichst viele Radfahrer im Notfall rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen.
Luftpumpe, Schraubendreher und Co.
Die Radservicestation bietet allerlei Hilfsmittel die ein in Not geratener Fahrradfahrer benötigen könnte. Eine integrierte Luftpumpe sowie verschiedene Arten von Schraubwerkzeugen sorgen dafür, dass ein Fahrrad im Nu wieder repariert werden kann. Haltestangen helfen das Fahrrad in einer bequemen Montagehöhe aufzuhängen.
Die Radservicestation ist weitestgehend vandalismussicher und die Werkzeuge sind durch herausziehbare Seilzüge gesichert. Die Kosten für eine Servicestation belaufen sich laut ADAC auf ca. 3000 €. Markus Nitz-Overmann ist zuversichtlich und will noch andere Dinge, wie eine zweite Radservicestation in Niedersprockhövel oder auch Warnwesten für Erstklässler an Sprockhöveler Schulen ins Rollen bringen.  JN