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Patientenaufnahme im EvK Witten optimiert

13.12.2021: Feste Ansprechpartnerinnen nehmen sich viel Zeit

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EvK Witten Außenansicht

Das Evangelische Krankenhaus Witten hat die Patientenaufnahme optimiert: Wer im EvK stationär behandelt wird, für den führt kein Weg vorbei an Jasmine Bäcker, Myriam Panknin und Sabine Herbrich. Die drei examinierten Pflegekräfte bilden das Zentrale Aufnahmeteam, das stationäre Patient*innen der Urologie, der Inneren Medizin, der Onkologie sowie der Unfall- und Allgemeinchirurgie begleitet – von der Vorstellung in der Ambulanz bis zu ihrem Zimmer auf der Station.

In der Zeit, in der Patient*innen bisher darauf warteten, von Mitarbeitenden der jeweiligen Station in Empfang genommen zu werden, kümmern die drei Frauen sich nun um die Aufnahme. Schon in der Ambulanz notieren sie sämtliche Daten, fragen Hilfsmittel ab und vermerken für den Sozialdienst, wo häusliche Hilfebedarfe noch nicht abgedeckt sind. Sie führen Corona-Schnelltests durch, messen Vitalwerte und schreiben EKGs. Wenn nötig, nimmt das Aufnahmeteam auch Kontakt zu Angehörigen auf, teilt ihnen bei Notfalleinlieferungen zum Beispiel die Telefonnummer der Station mit, damit sie einen Ansprechpartner haben. Mitunter müssen sie Kontaktdaten auch erst recherchieren, zum Beispiel, wenn dementiell veränderte Patient*innen diese Angaben selbst nicht machen können. „Wir bleiben so lange dran, bis wir alle Informationen haben“, sagt Jasmine Bäcker.

Die Patient*innen profitieren von den neuen Abläufen gleich mehrfach: Die Wartezeit in der Ambulanz verringert sich – wenngleich sich Verzögerungen durch Notfälle nicht vermeiden lassen. Zudem haben die Patient*innen die ganze Zeit über einen festen Ansprechpartner, ein vertrautes Gesicht, das sie bis auf die Station begleitet. „Dafür sind viele sehr dankbar“, weiß Myriam Panknin. Wiederkehrende Patient*innen können zudem persönlicher angesprochen, ihr Gesundheitszustand besser eingeschätzt werden. „Das Aufnahmeteam nimmt sich so viel Zeit für die Aufnahme der Patient*innen, wie es die Stationen gar nicht leisten könnten“, freut sich Pflegedienstleiter Dennis Klaebe über die gelungene Optimierung.