Erster Sonntag im neuen Jahr...
Über 50 Läufer von FunVorRun Witten starteten beim Neujahrslauf am Dortmunder Phoenixsee. Bizarrer Anblick: die Finisher-Medaillen bekamen vor dem Start den leichten Schneefall ab. Ben Plutta lief 16,3 km in 1:45 Std.
Erster Sonntag im neuen Jahr - für die Läuferinnen und Läufer von FunVorRun Witten (FvR) hieß das: rein in die Laufschuhe und auf nach Dortmund zum Neujahrslauf am Phoenixsee. Gingen zwei Jahre zuvor noch 30 FvR-ler an den Start, meldeten sich für den 2024er-Lauf 54 beim Veranstalter an. Kommentar beim Gruppenfoto aus dem Hintergrund: „Ihr braucht keine Startnummer, Ihr braucht einen eigenen Startblock.“
Kälte und leichter Schnee beim Start
Einen kleinen Härtetest wollte Petrus wohl einbauen: kalte Temperaturen um den Gefrierpunkt und sogar leichter Schneefall hatten sich vor dem Start ausgebreitet, was der Freude am Laufen aber keinen Abbruch tat. Schon während der ersten Laufrunde zog der Schneefall wieder ab und auch die Außentemperaturen wurden ganz erträglich.
Der Wittener „Laufpapst", wie Uli Sauer nicht zuletzt aufgrund seiner informativen Internetseite www.laufen-in-witten.de anerkennend genannt wird, hatte nachgezählt: Insgesamt begingen exakt 1.984 Läuferinnen und Läufer das neue Jahr beim Phoenix-InWest-Neujahrslauf in der schwarz-gelben Stadt. Das Format des Laufes ist nicht weit verbreitet: innerhalb von 90 min können die Starter so viele Runden à 3,25 km und rund 90 Höhenmeter um den Phoenixsee laufen und beenden, wie sie möchten. 1 Runde sah so 176 Läufer... 2/403, 3/527, 4/407, 5/266, 6/138, 7/39, 8/2. Die FvR-ler liefen nach insgesamt 176 Runden „Lächelnd ins Ziel" und legten so 572 km zurück - es lebe die Statistik.
Nächster Lauf 500 m unter der Erde
Jeder Start war wieder ein Erfolg für sich. Sei es, dass Ronja Borgolte über drei Runden (9,75 km) in 48:33 min. ebenso Fünfte der Frauen wurde wie Nele Eggelsmann über sechs Runden (19,5 km) in 1:32:32 min. Stefan Cohaupt brachte die sechs Runden/19,5 km in 1:31:35 Std. und Andreas Giersberg in 1:43:06 Std. unter. Sei es aber auch, dass Ulrike Bonnet, Doro Grobe, Eva-Maria Hohagen, Andrea Koutsagias und Uwe Schäfer erfolgreich ihren Wiedereinstieg schafften oder dass Lina Daher (U14) und Johanna Schreiber (U10) eine Runde und, nicht zu vergessen, Ben Plutta (U14) fünf Runden liefen.
Als nächste Highlights stehen für den 25. Februar der Kristall-Marathon 500 Meter unter der Erde im Salzbergwerk Merkern über 10 km, Halbmarathon und Marathon sowie der Venlo-Halbmarathon am 24. März auf dem Programm. dx