Mensa und Aula mit Bühne, Cafeteria und Lehrerzimmer sowie sechs Klassenräume...
Legten gemeinsam den Grundstein für den Neubau an der Gesamtschule: Schulleiter Silvio Geßner, Christian Kappenhagen, Fachbereichsleiter der Kreisverwaltung, Architektin Christine Klug, Sabine Kelm-Schmidt, Projektleiter Christian Schulte, Bedri Kryeziu, Bauleiter der Firma GlobalBau und Sabine Noll, Bürgermeisterin der Stadt Sprockhövel.
Mensa und Aula mit Bühne, Cafeteria und Lehrerzimmer sowie sechs Klassenräume, ein Musikraum mit Bühne und zwei offene Lernbereiche – ab Sommer 2026 soll das in einem zweigeschossigen Neubau mit Teilunterkellerung zu finden sein, der derzeit an der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises in Sprockhövel entsteht. Mit Gästen aus Verwaltung, Politik und Unternehmen wurde jetzt der Grundstein für das Gebäude gelegt.
Für den Neubau an der Gesamtschule – für den zwei veraltete Gebäude weichen mussten – stehen 18,5 Millionen Euro zur Verfügung. Damit werden knapp 1.800 Quadratmeter Nutzfläche geschaffen. Die Architekten haben ihre Pläne so angelegt, dass zukünftig ein überdachter Schulhof sowie direkte, witterungsunabhängige Übergänge zu anderen Gebäuden der Schule vorhanden sein werden.
„In diesem Gebäude werden nicht nur Räume für Unterricht entstehen, sondern auch Orte der Begegnung, des Austausches und des kreativen Schaffens. Wir bekommen Räume, in denen Lernen lebendig wird und individuell sein kann, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Talente entdecken und entfalten können. Auch in diesem Neubau wird sich damit der Anspruch und die Vielfalt unserer Schule widerspiegeln“, skizzierte Schulleiter Silvio Geßner das, was nach den Vorstellungen aller Beteiligten zeitnah Einzug halten soll.
Im Fokus steht dabei auch die multifunktionale Aula mit ihrer Bühne und 700 Plätzen – für die Schule und über die Schule hinaus. Dieser Raum wird vielfältigste Veranstaltungen möglich machen und damit für die Stadt Sprockhövel und alle Anrainer einen spürbaren Mehrwert liefern. Bis es soweit ist, haben nach der Grundsteinlegung für die nächsten gut zwei Jahre aber zunächst noch die Handwerker das Sagen. pen