Das LWL-Industriemuseum freut sich, dass die Zeche Nachtigall wieder geöffnet hat.
Das LWL-Industriemuseum freut sich, dass die Zeche Nachtigall wieder geöffnet hat. Im Eingangsbereich und in allen geschlossenen Räumen – auch im Nachtigallstollen – ist das Tragen einer Schutzmaske Pflicht.
Das Kaffeegärtchen „Auf Nachtigall“ ist regulär geöffnet und bietet Speisen und Getränke an. Für die öffentlichen Führungen durch das Besucherbergwerk – dienstags bis freitags 11, 13 und 15 Uhr, samstags und sonntags 12, 15 und 16.30 Uhr mit je maximal 6 Teilnehmern – müssen sich Interessenten mindestens einen Tag vorher anmelden unter der Rufnummer 0 23 02/93 66 40.
Wer Lust hat auf mehr Industriekultur, schaut in die LWL-Broschüre „Sommer 2020 im LWL-Industriemuseum“ mit Tipps für Ausflüge an acht Museumsstandorten Es gibt trotz Einschränkungen einiges zu sehen und zu erleben wie die Sonderausstellung „Papierwelten“. Sie zeigt eine Auswahl von über 70 Kartonmodellen aus verschiedenen Epochen.
In Funktion erleben
Ferner kann man eine der ältesten Fördermaschinen des Ruhrreviers (1887) in Funktion erleben. Die Dauerausstellungen „Der Weg in die Tiefe“ und „Ziegelei Wilhelm Dünkelberg“ stellen den Alltag auf der Zeche und Ziegelei in den Mittelpunkt.
Fahrten mit der Gruben- und Feldbahn „Montania“ oder Vorführungen der Haspelanlage werden angeboten. Der Spielplatz mit Wasserlauf ist für die kleinen Museumsgäste geöffnet. Ein neun Kilometer langer Bergbaurundweg durch das Muttental führt neben der Zeche Nachtigall zu anderen idyllischen Orten und Bergbau-Relikten.