30.06.2021: Es können alle Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen, Wünsche und Bedürfnisse einbringen...
Fahrrad
Fast 60 Prozent: Die Einträge zum Radeln in der Wittener Innenstadt belegen bisher einen deutlichen Spitzenplatz in der Online-Beteiligung zum neuen Mobilitätskonzept. Erst mit weitem Abstand und etwa einem Drittel der Einträge folgt Kfz-Verkehr, noch mal deutlich dahinter liegt der Fußgänger*innen-Verkehr mit 13 Prozent und der ÖPNV mit nur fünf Prozent (bei immerhin bereits über 250 Einträgen).
Bis zum 7. Juli, also noch gut eine Woche, können alle Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen, Wünsche und Bedürfnisse unter www.witten.de/mobilitaetskonzept einbringen – zum großen Thema des Radverkehrs genauso wie zum bisher wenig bedachten Öffentlichen Nahverkehr.
Das Ziel des Konzeptes ist, dass die Menschen in Witten künftig ihre Wege sicherer und umweltgerechter zurücklegen können. Bisher dominieren sowohl der fließende als auch der ruhende Kraftfahrzeugverkehr weite Teile der Innenstadt. Auch gesamtstädtisch werden durch die zahlreichen Hauptverkehrsstraßen mit teilweise hohen Verkehrsbelastungen durch Kraftfahrzeuge die Fußgängerinnen und Radfahrer sowie Anwohnerinnen stark beeinträchtigt. Die kommenden städtebaulichen Entwicklungen eröffnen aber die Chance, auch die Mobilität in der Stadt neu zu planen.
Das Ziel ist daher ein innerstädtisches Mobilitätskonzept, das all diese Aspekte einbezieht. So sollen die Wittenerinnen und Wittener gemeinsam mit der Stadtverwaltung, den Ratsmitgliedern und dem beauftragten Planungsbüro festlegen, wie sich die Mobilität in der Innenstadt in den nächsten Jahren entwickeln soll. Dafür wurde eine interaktive Karte erstellt, auf der die Bürgerinnen und Bürger eintragen können, wo aus persönlicher Sicht Verbesserungen in der Wittener Innenstadt nötig oder wichtig sind – unabhängig davon, ob man lieber mit dem Auto, mit dem Rad, zu Fuß, auf dem Roller, in der Straßenbahn oder im Bus unterwegs ist.