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Mobilitätskonzept Innenstadt: Öffentlicher Workshop am 17. November

04.11.2022: Mehr Radwege? Ein besserer Öffentlicher Personennahverkehr? Mehr Parkplätze?

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Mehr Radwege? Ein besserer Öffentlicher Personennahverkehr? Mehr Parkplätze? Und was soll eigentlich mit den Fußgänger*innen passieren? Für ein umfassendes Mobilitätskonzept für die Wittener Innenstadt müssen viele Interessen und Bedarfe sinnvoll zusammengeführt werden. Nach der Vorstellung des Leitbilds in der Wittener Politik im Sommer werden die ersten Ergebnisse am 17. November um 18 Uhr im Saalbau Witten (Bergerstraße 25) im Rahmen eines Bürger*innenworkshops mit der Öffentlichkeit diskutiert.

In dem Workshop werden zunächst unter anderem das Leitbild und erste Maßnahmen vorgestellt. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussionen in Kleingruppen. Deren Ergebnisse werden am Ende im Plenum vorgestellt. Dann ist erneut Zeit für weitere Fragen und Anmerkungen.

Vier Leitziele soll das Konzept enthalten:

  • „Klima- und umweltbewusste Mobilität“: Unnötige Verkehrsbelastung soll vermieden werden und die Wege zum sogenannten „Umweltverbund“ verlagert werden. (Als „Umweltverbund“ werden ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr zusammengefasst.)
  • „Vernetzte Mobilität“: Effiziente Verknüpfung einzelner Verkehrsträger zu bürger- und kundenfreundlichen Mobilitätsangeboten
  • „Verkehrssichere und barrierefreie Mobilität“: Es soll ein Umfeld entstehen, in dem sich alle Menschen selbstbestimmt und sicher fortbewegen können
  • „Attraktiver Stadtraum in der Innenstadt“: Attraktive Wegeverbindungen, eine hohe Aufenthaltsqualität und lebenswerte Plätze

Diesen Leitzielen sind Leitlinien zugeordnet. Die Leitlinien sind konkreter und behandeln Bereiche wie die Radverkehrsplanung, Parken, aber auch alternative Antriebe und die Öffentlichkeitsarbeit.

300 Hinweise bei Online-Beteiligung

Die erarbeiteten Ideen und Maßnahmen leiten sich zum Teil aus einer Online-Beteiligung aus dem Sommer 2021 ab. Vom 9. Juni bis zum 7. Juli hatten die Bürger*innen die Gelegenheit, online ihre Wünsche vorzubringen und auf Mängel hinzuweisen. Rund 300 Hinweise kamen damals zusammen, besonders viele zur Situation des Radverkehrs.

Konzept muss umfassend sein

Der Anspruch des nun erarbeiteten Konzepts ist es aber natürlich, umfassend alle Verkehrsteilnehmer*innen und Aspekte zu bedenken. Dazu gehören deshalb alle: von den Fußgänger*innen über Radfahrende, die Nutzer*innen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Autofahrer*innen bis hin zu Gewerbetreibenden. Auch alternative Antriebsformen wie die Elektro-Mobilität werden bedacht, ebenso die Aufenthaltsqualität.

Am 17. November bietet sich nun allen Interessierten und Betroffenen die Möglichkeit, die ersten Pläne zu betrachten, Fragen zu stellen und Kritik und Anregungen zu äußern.

Öffentliche Veranstaltungen im November zu verschiedenen Themen

Da in den nächsten Wochen mehrere Präsentationen und Workshops geplant sind, hier ein kurzer Überblick:

  • Bürger*innenworkshop Mobilitätskonzept Innenstadt, 17. November, 18 Uhr, Saalbau Witten (Bergerstraße 25)
  • Präsentation Klimafolgenanpassungskonzept, 22. November, 17 Uhr, Erlöserkirche Annen (Westfeldstraße 8)
  • Info-Veranstaltung Gestaltungssatzung Innenstadt, 23. November, 18 Uhr, Saalbau Witten (Bergerstraße 25)