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Sport

Mittsommernachtslauf mit Blumenkränzen

Stilecht mit selbst geflochtenen Kränzen beginnen die Läuferinnen und Läufer von FunVorRun Witten die Sommer-Sonnenwende...

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Zur vierten Auflage des Mittsommernachtslauf starteten rund 35 Laufbegeisterte von FunVorRun Witten um 5:13 Uhr zu einer Seerunde in die aufgehende Sonne.

Selbstverständlich gehörte auch ein Lauf bei Sonnenaufgang dazu.
So kam es, dass sich in aller Herrgottsfrühe rund 35 Aktive auf dem Lohmann-Parkplatz an der Lakebrücke trafen und pünktlich zum angesagten Sonnenaufgang eine Laufrunde um den Kemnader Stausee starteten.
Viele Läuferinnen und einige Läufer folgten dabei wieder dem schwedischen Brauch und trugen einen selbst geflochtenen Blumenkranz auf dem Kopf. Die Kränze waren tags zuvor gemeinsam in einer großen fröhlichen Runde gebunden worden. Nach der 10 km langen Seerunde war die fröhliche Gruppe wieder am Ausgangspunkt. Damit war es Zeit zum ersten Frühstück: schnell war ein langer Tisch aufgebaut, auf dem sich kurz darauf Kaffee, Brötchen und Aufschnitt und verschiedene Kuchen und andere Leckereien einfanden. So stand die Gruppe noch eine Zeitlang beisammen und ließ den morgendlichen Lauf gemeinsam ausklingen. Allemal ein unwirkliches Gefühl, am frühen Sonntagmorgen nach einer 10km-Laufrunde um den Kemnader Stausee und einem geselligen Frühstück gegen Viertel vor Acht nach Hause zu fahren. FunVorRun eben.

Ein Marathon tags zuvor kein Problem
Da staunt der Laie… und der Fachmann wundert sich schon lange nicht mehr: während das frühe Aufstehen den meisten Mittsommernachts-Läufern schon nicht so leicht fiel, war die selbstgestellte Herausforderung für Andreas Giersberg und Petra Ortwein noch sehr viel größer. Pünktlich am Start des frühen Laufes hatte der Ultraläufer aber bereits tags zuvor den Bayarena-Marathon über 42,195 km absolviert, bei Petra Ortwein waren es 30 km. Lauf-verrückter geht's kaum. dx