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Auto & Mobilität

Mit dem Auto sicher durch den Herbst fahren

So sind Fahrer und Auto auf Laub, Nässe und Kälte gut vorbereitet.

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Der Herbst ist da! Kalendarischer Herbstanfang war in diesem Jahr am 23. September. Und nicht nur der Mensch muss sich auf die neue Jahreszeit einstellen, sondern auch unsere fahrbaren Untersätze. Denn die besonderen Umstände und Witterungen im Herbst stellen an Auto und Fahrer andere Ansprüche als der Sommer. Wer folgende Experten-Tipps der EK-Fahrzeugtechnik GmbH in Hattingen beherzigt, kann jedoch auch im Herbst sorgenfrei mit dem Kfz unterwegs sein.
Lackschäden beseitigen
„Wir sind spezialisiert auf Unfallschäden“, erzählt Dorothea Lauster-Noe von der EK-Fahrzeugtechnik GmbH, aber sie weiß, dass auch kleine Schäden in der Lackierung nicht ignoriert werden sollten. „Wenn man kleine Lackschäden hat von Steinschlägen oder kleine Kratzer, sollte man vor dem Winter da unbedingt handeln. Die Witterung und das Salz auf den Straßen sind dem Lack nicht zuträglich. Wenn es anfängt zu rosten, wird aus einem kleinen Lackschaden schnell ein großer Lackschaden.“ Gegebenenfalls kann der Lackschaden einfach mit einem Lackstift abgetupft werden, um Schlimmeres zu vermeiden.
Laub und rutschige Straßen
Im Herbst kann die Straße aufgrund von nassen Blättern, Regen oder Nebel rutschig sein. Wer die Geschwindigkeit reduziert und stets einen ausreichenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhält, um genügend Reaktionszeit zu haben, fährt deutlich sicherer durch den Herbst. Abrupte Bremsmanöver und Beschleunigungen sollten ebenfalls tunlichst vermieden werden.
Außerdem ist es empfehlenswert, regelmäßig Laub und Schmutz aus den Abflüssen und Ablaufrinnen des Fahrzeugs zu entfernen, um Probleme mit Feuchtigkeit und Rost zu vermeiden.
Tiefstehende Sonne
Die tiefstehende Herbstsonne kann Autofahrer stark blenden und die Sicht beeinträchtigen. Eine Sonnenbrille oder der Einsatz der Sonnenblende schafft Abhilfe. Eine schmutzige Windschutzscheibe kann für Streu- oder Blendeffekte sorgen. Deshalb gehört die Reinigung der Scheiben sowie die Überprüfung der Funktionalität der Scheibenwischer und der Scheibenwaschanlage inklusive Flüssigkeit zu einer guten Herbstvorbereitung des Autos.
Kurze Herbsttage
Da die Tage im Herbst kürzer werden, ist es wichtig, dass die Beleuchtung ordnungsgemäß funktioniert. Scheinwerfer, Bremslichter, Blinker und Rücklichter sollten einwandfrei funktionieren. Eine regelmäßige Reinigung der Scheinwerfer hilft dabei, maximale Helligkeit zu gewährleisten. Die einwandfreie Funktionalität sämtlicher Lichter des Fahrzeugs ist entscheidend für die Sicht und Sichtbarkeit auf den herbstlichen Straßen.
Reifen überprüfen
Die geeignete Bereifung im Herbst ist entscheidend. Es ist ratsam, den Zustand der Reifen in Bezug auf Profiltiefe und Luftdruck zu prüfen oder gegebenenfalls auf Winterreifen zu wechseln, um bei nassen Straßenverhältnissen besseren Grip zu haben. Die Experten von EK-Fahrzeugtechnik verweisen darauf, dass die Profiltiefe eklatant wichtig sei: „Minimum sollten es fünf Millimeter sein, aber das ist schon ganz ganz hart an der Grenze“, so Egbert Kogelheide. Zudem sollte man vor dem Aufziehen der Reifen auf eventuelle Beschädigungen achten.
Die kalten Tage kommen
Eine fachmännische Überprüfungen der Fahrzeugbatterie ist im Herbst angebracht. Die Kälte kann die Batterieleistung beeinträchtigen. Auch die Heizung bzw. Lüftung sollte einem Check unterzogen werden, denn die dritte Jahreszeit stellt mit der Feuchtigkeit und den Temperaturen besondere Ansprüche an die Technik. Außerdem ist die regelmäßige Kontrolle von Öl, Kühlmittel, Scheibenwaschflüssigkeit und Bremsflüssigkeit wichtig, da diese Flüssigkeiten eine reibungslose Funktion des Fahrzeugs gewährleisten - und niemand möchte mitten im nasskalten Herbst auf der Straße stehen, weil das Auto streikt. nxs