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Witten

Mensa Grundschule Buchholz ist startklar

Deutlich hat die bisherige Mensa der Buchholzer Grundschule durch bauliche Veränderungen und neuem Mobiliar gewonnen. Durch den Rückbau von Wänden konnte der Platz für die Kinder insgesamt erweitert und mehr Sitzplätze geschaffen werden. Darüber hinaus wurde die Mensa durch die Stadt als Schulträger mit neuen Möbeln und ergänzendem Küchenbedarf ausgestattet.

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Anspruch auf OGS-Platz steigt schrittweise
Die Stadt reagierte durch diese Maßnahmen auf den schrittweise steigenden Anspruch auf einen OGS-Platz ab dem Schuljahr 2026/27, der so natürlich auch an allen 17 Wittener Grundschulen und der Förderschule besteht. Wie Tina Kostak vom Gebäudemanagement der Stadt Witten erläuterte, werden im Schnitt 80 Prozent der OGS-Plätze tatsächlich auch in Anspruch genommen.
In Fördertöpfen warteten 3,5 Mio. Euro für alle 17 Grundschulen in Witten und einer Förderschule auf ihre Verwendung. Von diesem Budget muss die Ruhrstadt 15 % (525.000 €) selbst aufbringen. Im Vorfeld prüfte die Stadtverwaltung, welche organisatorischen und baulichen Maßnahmen notwendig sind, um den Rechtsanspruch erfüllen zu können. Heraus kam vor allem eine Unterdeckung an Mensaplätzen.
Mehr Licht im Mensa-Raum
An der Buchholzer Straße 37 gehen 120 Kinder in vier Klassen in die Grundschule, die nun in zwei Schichten in einem großen Raum zu Mittag essen können. „Nachdem für die Mensa auch eine Wand zurückgebaut wurde, hat sich auch die Helligkeit deutlich verbessert“, freut sich Tina Kostak. Zur Ausstattung der Küche gehört jetzt zudem auch ein Speiseausgabe-Wagen. „Das Angebot wird sehr gut angenommen, hier in Buchholz und im gesamten Stadtgebiet. Der Bedarf an allen Grundschulen ist groß. Die Herbeder Grundschule, Pferdebach- und Gerichtsschule werden in diesem Jahr noch fertig. Nächstes Jahr stehen die Dorfschule, Harkort-, Brenschenschule und Baedecker Schule an.“ Von Matthias Dix