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Sprockhövel

Mehr Sicherheit im Radverkehr

Plakataktion in Sprockhövel gestartet.

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Matthias Chantrain vom Arbeitskreis Radverkehrsförderung und Bürgermeisterin Sabine Noll bei der Plakatanbringung in Haßlinghausen.

Mit einer Plakataktion macht der Arbeitskreis Radverkehrsförderung in Sprockhövel ab sofort auf den vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden aufmerksam. Die Stadt unterstützt die Informationskampagne, die die Sicherheit von Radfahren­den im Straßenverkehr verbessern soll.
„Wir möchten über die geltenden Abstandsregeln informieren und die Menschen in Sprockhövel für das Thema sensibilisieren“, erklärt Matthias Chantrain, Koordinator des Arbeitskreises Radverkehrsförderung. „Vielen sind die vorgeschriebenen Mindestabstände nicht bekannt und so kommt es im Alltag immer wieder zu vermeidbaren Gefahrensituationen.“
Innerorts ist seit der Novelle der Straßenverkehrsordnung im Jahr 2020 ein Mindestabstand von eineinhalb Metern für das Überholen von Radfahrenden Pflicht. Wer Kinderfahrräder oder -anhänger passiert, muss wenigstens zwei Meter Abstand halten. Auf dem vom Arbeitskreis entworfenen Plakat sind diese Regeln bildlich dargestellt.
Das großformatige Banner hängt nun zunächst an der Kreuzung Mittelstraße/Quellenburgstraße in Haßlinghausen. Bis Jahresende soll es noch einmal nach Niedersprockhövel umziehen. Im kommenden Jahr sind weitere Standortwechsel geplant.
„Die Stadt Sprockhövel unterstützt diese Initiative gerne. Die Verbesserung der kommunalen Infrastrukturen ist ein mittel- bis langfristiges Ziel, um Radfahren in Sprockhövel sicherer und attraktiver zu machen. Ein weiterer wichtiger Baustein, der im Idealfall kurzfristig wirkt, ist die Sensibilisierung der übrigen Verkehrsteilnehmenden“, so Bürgermeisterin Sabine Noll.