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Witten

Mehr als 3.000 Unterschriften gegen Ruhrbrückensperrung

Im Rahmen einer Unterschriftenaktion des Arbeitskreises Herbeder Brücken...

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Arne Meinshausen, Dieter Boele, Benjamin Czwikla (alle AK Herbeder Brückenneubau) , 2. von rechts: Bürgermeister Lars König.

Im Rahmen einer Unterschriftenaktion des Arbeitskreises Herbeder Brücken haben mehr als 3.000 Bürger schriftlich erklärt, dass sie eine Vollsperrung der Ruhrbrücken nicht akzeptieren und die Wittener Verwaltung auffordern, den vom Rat beschlossenen Brückenabzweig unverzüglich mit größtmöglichem Einsatz umzusetzen und einen Abriss der Omegabrücke erst nach Fertigstellung des Brückenabzweigs zuzulassen. Diese Unterschriftenliste wurde dem Bürgermeister Lars König anläßlich eines Gesprächstermins am Freitag, 13.12.2024, um 11 Uhr im Rathaus überreicht.

Im anschließenden Gespräch hat der Arbeitskreis dem Bürgermeister die Bürgerfront gegen eine Vollsperrung der Ruhrbrücken zu vermitteln versucht und ihn gebeten, den bereits vor knapp 3 Jahren ergangenen Ratsbeschluss zum Neubau eines Brückenabzweigs (sog. Gewerbeabzweig) schnellstmöglich mit höchster Priorität umzusetzen.
Insbesondere der Grundstückskauf des für den Abzweig benötigten Flurstückes sollte jetzt kurzfristig durch den Bürgermeister vermittelt werden (bei leerer Stadtkasse z.B. Grundstückstausch).
Um die Verkehre nach Fertigstellung des Brückenabzweigs während des Neubaus der Omegabrücke ohne größere Behinderungen zum Herbeder Ortskern führen zu können, hat der Arbeitskreis den Bürgermeister gebeten, den von sachkundigen und ortskundigen Mitgliedern des Arbeitskreises erstellten Verkehrslenkungsplan in die Planungen einzubeziehen. Nach anfänglichem Zögern hat jetzt das Bauamt der Stadt Witten zugestimmt, die Machbarkeit der Pläne des AK durch eine Verkehrszählung/Verkehrsgutachten zu prüfen. Über die weitere Entwicklung zum Thema Ruhrbrückenneubau werden wir unsere Leser in den nächsten Ausgaben des Image-Magazins informieren.