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Sprockhövel

Matthias-Claudius-Haus erstrahlt im neuen Glanz

Baumaßnahme im Matthias-Claudius-Haus in Niedersprockhövel ist weitestgehend abgeschlossen...

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Blick in eines der größeren Einzelzimmer. von 40 Zimmern besteht Zugang zu einem Balkon, neben den 54 Einzelzimmern gibt es noch 13 Doppelzimmer.

„Die umfassende Baumaßnahme im Matthias-Claudius-Haus in Niedersprockhövel ist weitestgehend abgeschlossen. Nur noch wenige Arbeiten werden gerade durchgeführt, dann sind wir fertig“, freut sich Einrichtungsleiterin Andrea Flessa vom Matthias-Claudius-Haus in Sprockhövel.
Nach über 4-jähriger Bauphase stehen der Bewohnerschaft nun neu errichtete oder kernsanierte Zimmer – insgesamt sind es 54 Einzelzimmer und 13 Doppelzimmer – zur Verfügung. Somit bleiben die bisherigen 80 Plätze erhalten.

Neue Räume zum Wohlfühlen
Alle Bewohnerzimmer haben ein eigenes Badezimmer mit Dusche, von 40 Zimmern aus besteht Zugang zu einem Balkon. Lange war der Unterschied zwischen den schon sanierten Gebäudeteilen und dem „Altbau“ deutlich zu erkennen, aber nun sind alle Bewohnerzimmer, Flure, Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume hell und freundlich gestaltet. Auch die Küche wurde kernsaniert und mit neuesten Geräten ausgestattet. In Kürze wird hier begonnen, für das Matthias-Claudius-Haus und das Haus am Quell zu kochen. Im Erdgeschoß des neuen Anbaus wurde im Mai 2019 eine Tagespflege für 12 Tagesgäste eröffnet, die das Angebot für pflegebedürftige Senior*innen am Perthes-Ring abrundet. Natürlich bedeutet die Sanierung auch für die Mitarbeitenden des Hauses eine wesentliche Verbesserung des Arbeitsumfeldes.

Harte Zeit während Umbau und Pandemie
Die Baumaßnahme bedeutete für die Bewohnerschaft und alle Mitarbeitenden eine große Belastung. Besonders in den beiden Jahren der Pandemie war der Aufwand, unter den Bedingungen der Bauarbeiten alle Hygienemaßnahmen umzusetzen, riesig. Doch Bewohnerschaft, Angehörige und Mitarbeitende bewiesen großartigen Zusammenhalt, verbunden mit sehr viel Pragmatismus, Disziplin und Verständnis. Das Ergebnis: ein „neues“ Haus und keine Corona-Infektion in der Bewohnerschaft. „Das gesamte Haus wirkt neu und einladend. Für die Bewohnerschaft war es immer ein kleines Fest, als ein Bauabschnitt abgeschlossen war und neue Zimmer bezogen werden konnten. Diese Feste haben wir zwischendurch gefeiert“, erinnert sich Andrea Flessa auch an die schöneren Momente der Baumaßnahme.

Glaskunstobjekt soll für Augenschmaus sorgen
Zurzeit wird das Außengelände auf Vordermann gebracht. Neue Terrassen entstehen und Sitzecken laden zum gemütlichen Verweilen ein.
Da die Baugerüste und Bagger verschwunden sind, kann in diesem Sommer auch der Platz um den Brunnen wieder richtig genutzt werden. „Für die kleine Grünanlage am Brunnen ist geplant, diese im Frühjahr mit einem Glaskunstobjekt des ortsansässigen Glaskünstlers Udo Unterieser auszustatten. Unser sehr aktiver Förderkreis des Hauses ermöglicht uns diesen Augenschmaus.“ dx