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Dies und Das

Mäppchen, Brotdose und Turnbeutel dabei?

Sechs Tipps, die kleinen Abc-Schützen den Schulstart erleichtern können.

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djd/StickerKid/Gpointstudio - stock.adobe.com

Max, wo ist dein Mäppchen? Lisa, hattest du heute Morgen nicht deinen Turnbeutel dabei? Viele Eltern kennen diese Situationen. Das Kind verliert oder vergisst regelmäßig Sachen. Nicht, weil es Mama und Papa ärgern will, sondern weil es nicht gewohnt ist, viele Dinge und Abläufe im Griff zu haben. Das zeigt sich deutlich bei Schulanfängern. Beim Start in den neuen Lebensabschnitt müssen sie viel Neues lernen und mit unbekannten Situationen zurechtkommen. Da passiert es schnell, dass etwas vergessen wird. Hier einige Tipps, wie Eltern ihren Nachwuchs unterstützen können.

1. Alles an seinem Platz
Der Schlüssel gehört zu Hause ans Schlüsselbrett oder in ein bestimmtes Fach im Schulranzen, die Brille ins Brillenetui, wenn sie nicht getragen wird: Dinge sollten immer ihren festen Platz haben. Das macht es einfacher, sie nicht zu vergessen. Eltern sollten hier gute Vorbilder sein.

2. Rituale einhalten
Konsequent eingehaltene Rituale helfen dabei, Routinen zu entwickeln. So können Eltern beispielsweise anfangs gemeinsam mit ihrem Kind die Schultasche packen. Ablenkung durch Fernseher und Co. sollte dabei vermieden werden.

3. Schulsachen kennzeichnen
Sinnvoll ist es, Schulsachen und Kleidungsstücke mit personalisierten Aufklebern und Bügeletiketten wie von Stickerkid zu kennzeichnen. Diese können zum Beispiel den Namen und die Telefonnummer enthalten oder auch die Schulklasse und so die Chance erhöhen, dass erst gar nichts verloren geht. Unter www.stickerkid.de können Eltern und Kinder zusammen die Namensaufkleber in verschiedenen Größen und waschmaschinenfeste Bügeletiketten nach ihren Vorlieben online gestalten – mit unterschiedlichen Motiven, Farben und Aufschriften. Das gemeinsame Gestalten motiviert zusätzlich, auf die eigenen Sachen zu achten.

4. Der kurze Blick zurück
Bevor das Kind einen Raum oder die Schule verlässt oder von einer Freizeitaktivität nach Hause zurückkehrt, sollte es sich noch einmal umschauen und prüfen, ob vielleicht noch etwas von den eigenen Dingen herumliegt.

5. Gegenstände nicht kommentarlos ersetzen
Turnschuhe weg? Das macht doch nichts. Oft werden verlorene Dinge zu schnell und kommentarlos ersetzt. So lernen die Schülerinnen und Schüler aber nicht, dass ihr Handeln Konsequenzen hat. Daher sollten sie beispielsweise selbst beim Hausmeister nachfragen, ob der verlorene Gegenstand gefunden wurde oder bei der Nachfrage im Fundbüro mit dabei sein.

6. Vergesslichkeit hinterfragen
Helfen all diese Strategien nichts, sollten Eltern sich fragen, ob ihr Kind vielleicht mit Schule, Hobbys und anderen Freizeitaktivitäten überfordert ist – und den Alltag stressfreier gestalten. djd