Herbede. Ein liebenswerter Stadtteil von Witten...
Hier treffen viele positive Eigenschaften aufeinander: ein idyllischer Ortskern mit seinen verschiedenen Restaurants, Eisdielen, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten sowie eine abwechslungsreiche Naturlandschaft und unterschiedlichste Freizeitangebote.
Flanieren, Bummeln – einfach nur ein Eis genießen oder die wichtigsten Utensilien für den Urlaub besorgen. In Herbede bekommt man (fast) alles – und vor allem in einer persönlichen und überschaubaren Atmosphäre aus vielen inhabergeführten Fachgeschäften und bekannten Filialisten. Kompetente und individuelle Beratung, hochwertige Sortimente und erstklassiger Service sind selbstverständlich. So ist die Einkaufsstraße im Ortskern ein absoluter Hingucker. Die Meesmannstraße gehört zu den immer weniger im Ruhrgebiet werdenden Fußgängerzonen, die ein intaktes vom Fach- und Einzelhandel geprägtes Zentrum mit dörflichem Charakter bietet.
Nicht nur die Meesmannstraße beheimatet seit jeher besondere Geschäfte mit außergewöhnlichem Sortiment. Neben Service und Fachkompetenz steht im ganzen Stadtteil vor allem die persönliche Beratung der Geschäftsinhaber an erster Stelle. Und: Diese Beständigkeit ist beliebt. So sind in einigen Herbedern Firmen bereits mehrere Generationen am Werk – oder stehen bereits in den Startlöchern. Kein Wunder also, dass Herbede ein Anziehungsmagnet ist. Das Schlendern auf der Einkaufsmeile bietet sich an. Überall gibt es Möglichkeiten, sich ein Päuschen zu gönnen und zu verweilen. In Herbede findet sich etwas für jeden Geschmack und Geldbeutel.
Auch und gerade die kleinen Gässchen und Nebenstraße sollten bei einem Stadtteil-Spaziergang auf dem Plan stehen. Liebevoll hergerichtete Fachwerkhäuser runden rechts und links den sympathischen Eindruck des Dorfes ab. Hier kennt man sich, begrüßt sich mit Namen. Das gilt auch beim freitäglichen Besuch des Herbeder Wochenmarktes: Zwischen 8 und 13 Uhr bieten die Händler auf dem Platz an der Schmiede ein vielfältiges Angebot an – aber nicht nur das: Die herzliche und offene Herbeder Atmosphäre spiegelt sich auch hier wider und viele nutzen den Besuch für ein gutes Gespräch.
Bereits im Jahr 851 urkundlich erwähnt Das älteste Gebäude der Stadt Witten steht an der Von-Elverfeldt-Allee und trägt den einfachen Namen Haus Herbede. Im 12. Jahrhundert wurde der ehemalige Adelssitz errichtet und lockt seit der Restaurierung 1988 zahlreiche Gäste an. Die traditionellen Frühlingsmärkte, Sommerfeste, Hochzeitsmessen und Weihnachts-Künstlern und Modegeschäften die Chance, ihre Werke den Kunden zu präsentieren. Zudem können verliebte Brautpaare sich das Ja-Wort in dem rund 800 Jahre alten Standesamt geben. Überhaupt ist Witten-Herbede der älteste Stadtteil von Witten. Im Jahr 851 wurde Herbede als Villa Herribeddiu urkundlich erwähnt. Er liegt ca. fünf Kilometer südwestlich des Wittener Stadtzentrums links[1]seitig der Ruhr am Rande des Rheinischen Schiefergebirges und des Kemnader Stausees. Fünf Ortsteile werden zum Stadtteil Herbede gezählt. Allerdings sehen sich die Einwohner der Örtchen Vormholz, Buchholz, Bommerholz und Durchholz gerne als eigenständig an. Bis 1975 war Herbede selbstständig und wurde erst dann in die Stadt Witten eingemeindet.