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Sprockhövel

Lassen Sie sich von Kunst fesseln

„Miteinander ins Gespräch kommen“...

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Freuen sich auf spannendes „Kunst erleben“: v.l. Marketing Chef Thomas Alexander, Künstler Stephan Marienfeld und Filialleiter Andre Kohs.

„Miteinander ins Gespräch kommen“ – das ist ein wichtiges Ziel der Volksbank Sprockhövel eG. Vor dem Hintergrund der genossenschaftlichen Idee „Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele“ geht es beim gesellschaftlichen Engagement der Bank um genau das: „Bei den Themen Sport, Bildung, Kunst und Soziales setzen wir auf ein kommunikatives Miteinander. Unsere Projekte sollen Menschen zusammenbringen und Diskussionen anregen“, so Marketingleiter Thomas Alexander. Vor diesem Hintergrund hat die Volksbank jetzt mit einem DISLIKE-Kunstwerk des Hattinger Künstlers Stephan Marienfeld ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Kunst bewegt, polarisiert und lädt zu Diskussionen ein
Seit vielen Jahren engagiert sich die Volksbank in unterschiedlichen Projekten. Die Unterstützung des Kreissinfonie-Orchesters, die Volksbank.klassisch-Konzerte, die Beach Open, die Nachwuchsakademie der jungen Talente in der Malschule, die finanzielle Unterstützung bei Festen und im Ferienspaß, aber auch in sozialen Projekten wie im gemeinnützigen Verein „Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen“ sind nur einige Beispiele für die Umsetzung der Idee, gemeinsam in Bewegung zu kommen. Auch Kunst bewegt, polarisiert und lädt zu Diskussionen ein. „Das passt wunderbar zu unseren Ideen. Deshalb haben wir uns für ein DISLIKE von Stephan Marienfeld entschieden. Das kann man jetzt in unseren Geschäftsräumen in der Großen Weilstraße bewundern“, so Alexander. Es ist das dritte „DISLIKE“ des Hattinger Künstlers Stephan Marienfeld in Hattingen. Nach dem Bügeleisenhaus und der hwg gibt es nun ein weiteres Unikat für die Volksbank.
„DISLIKE“ weltweit
Der gelernte Steinbildhauer arbeitet mit Galerien auf der ganzen Welt zusammen. Ob in Australien, Amerika oder Europa – die Skulpturen und Objekte von Stephan Marienfeld faszinieren. Im Mai werden zwei DISLIKE auf der Biennale in Venedig zu sehen sein. Ein Luftballon, mit einem Seil gebunden, anschließend abgeformt, in Aluminium gegossen, lackiert und poliert, und als Objekt erneut mit einem Seil gebunden – entgegen der Zielsetzung, die eher mit Springen, Hüpfen oder Spielen verbunden wird. Der Name DISLIKE (im Gegensatz zu LIKE = mögen) stammt übrigens aus dem Sprachgebrauch der Generation Internet, die damit das persönliche Missfallen zum Ausdruck bringt.
Weltweit gibt es von Marienfeld etwa 25 DISLIKE. Fast alle sind Unikate bis auf eine kleine Serie von sieben Kunstwerken. Größe, Form und Art der Befestigung sind dem Standort angepasst, die Farbe – in diesem Fall ein gelb-grün – Auswahl des Künstlers. Im Foyer der Geschäftsstelle in der Großen Weilstraße, an einer Ecke, können sich Mitarbeiter und Kunden jetzt gleichermaßen von dieser Kunst fesseln lassen und sie be(an)greifbar erleben.
„Kunst darf im Weg stehen. Sie muss im Betrachter eigene Ideen hervorrufen“, sagt Stephan Marienfeld. Das Unikat aus der Serie „DISLIKE“ soll schaffen, was Kunst nach Meinung von Marienfeld auch tun darf: ein Thema sein, diskutiert werden, Menschen an neue Sichtweisen heranführen und Menschen in Bewegung bringen.