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Witten

L551-Vollsperrung verursachte lange Wege

Anlieger, Pendler, Besucher und überregionaler Verkehr mussten und müssen bei Fortsetzung der Arbeiten lange Umwege auf sich nehmen. Durch die Straßenbaumaßnahmen werden immer wieder Totalsperrungen nötig.

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Totalsanierung des Straßenbelages
Von Witten kommt man während der Sperrungen schwieriger nach Niedersprockhövel und umgekehrt. Die Bochumer Straße (L551) auf Wittener und Sprockhöveler Stadtgebiet durch das Hammertal wird seit dem 15.11.21 bis voraussichtlich Frühjahr 2022 in sieben Bauabschnitten auf einer Länge von 2,9 Kilometern saniert, die einzelnen Bauabschnitte haben Längen zwischen 120 und 800 Metern. Die Baumaßnahme erstrecken sich von der Einmündung „Deitermannsknapp“ (Witten) bis „Alte Bergstraße“ (Sprockhövel). Die L551 bekommt eine neue Fahrbahndecke. Die Hauptarbeiten beschränken sich auf die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten, auf die Höhenanpassung der Straßenabläufe sowie die Regulierung von Bordsteinen und Pflasterrinnen.
Die Bauabschnitte eins bis drei (Einmündung „An der Pfannenschmiede“ bis Einmündung „Alte Bergstraße“) sind bereits abgeschlossen und zur Zeit ruhen die Arbeiten wegen der geplanten Winterpause. Die Vollsperrung ist während der Winterpause aufgehoben, für den überregionalen Verkehr bleibt die bisherige entsprechend ausgeschilderte Umleitungsstrecke bestehen.
Im Frühjahr 2022 sind die folgenden Bauabschnitte vier bis sieben geplant, so der Landesbetrieb Straßenbau NRW.

Kein Extra-Radweg
Ein Radweg ist bei dieser Baumaßnahme nicht eingeplant, obwohl für diese Verbindungsstraße vom Kemnader Stausee nach Niedersprockhövel immer mal gefordert. Laut Aussage Straßen.NRW sind die aktuellen Arbeiten keine Neubaumaßnahme, sondern nur eine Deckensanierung, weil die Straße stark in Mitleidenschaft gezogen ist.