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Witten

Kunstwerke des Expressionismus im Märkischen Museum

Neue Ausstellung „Was zum Schaffen drängt… Der Expressionismus und seine Folgen“.

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Die neue Ausstellung im Markischen Museum zeigt Kunstwerke des Expressionismus.

Mit der Ausstellung „Was zum Schaffen drängt… Der Expressionismus und seine Folgen“ zeigt das Märkische Museum Witten erstmalig in einer großen zusammenhängenden Präsentation seinen umfangreichen Bestand an Kunstwerken des Expressionismus und zeitnaher Strömungen. Rund 150 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken aus dem Depot des Museums verdeutlichen das vielfältige Schaffen der Künstler von 1900 bis zu Beginn des Zweiten Weltkriegs.
Viele Themen des Expressionismus – wie beispielsweise die Sichtbarkeit von Armut in der Großstadt, die Auseinandersetzung mit Krieg und Gewalt, aber auch die Faszination der Welt des Zirkus und des Nachtlebens, die Sehnsucht nach der Landschaft und einer harmonischen Verbindung mit der Natur – spielen auch in der Gegenwart eine große Rolle und regen auch noch Künstler zum Schaffen an. Mit ausgewählten Referenzwerken aus dem Bereich der zeitgenössischen Fotografie stellt die Ausstellung eine Verbindung der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhundert mit der Gegenwart her.
Die Ausstellung im Märkischen Museum Witten gibt keinen allumfassenden Überblick zur Entwicklung des Expressionismus und Kunst der Zeit, sondern ist eine Schau, die einen ganz spezifischen Blick auf einen Teil einer historisch gewachsenen Museumssammlung wirft, die ihre Lücken aufweist und einige wichtige Vertreter des Expressionismus nicht beinhaltet.
Mit einer Mitmachstation und einem umfangreichen Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm lädt das Museum die großen und kleinen Besucher zum eigenen kreativen Gestalten und zur Diskussion ein. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation beim Verlag Kettler, die den expressionistischen Sammlungsbestand des Museums in Text und Bild vorstellt.