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Hattingen

Jugend musiziert

28 Nachwuchstalente aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis ausgezeichnet.

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Jiri Schneider, Leiter Musikschule Schwelm, Bürgermeister Stephan Langhard, Landrat Olaf Schade, Klaus Krägeloh und Jörg Obereiner ehrten die erfolgreichen Musikerinnen und Musiker aus Schwelm: Julian Theis, Giulia Ismail, Nora Horsch, Maximilian Finkensieper, Philipp Sommerfeld und Eda Erdemirli (v.l.).

„So eine großartige musikalische Leistung braucht viel Vorarbeit. Dahinter stecken Talent und Fleiß, aber auch tatkräftige Unterstützung.“ Bei der Begrüßung der Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ im Schwelmer Haus Martfeld hat Landrat Olaf Schade den Ehrgeiz der jungen Musikerinnen und Musiker gewürdigt und sich für das Engagement ihrer Eltern und der Musikschulen bedankt.
Die Wettbewerbsbilanz der 28 Nachwuchstalente zwischen 9 und 20 Jahren kann sich mehr als sehen lassen: Sie erspielten sich 23 vordere Plätze beim Regionalwettbewerb, sechs Top-Platzierungen auf Landesebene und einen Gewinn beim Bundesfinale. 12 von ihnen folgten der Einladung der Kreisverwaltung und nahmen an der Ehrungsveranstaltung teil.
Mit Klavier, Violine, Harfe, Blockflöte, Gitarre, Akkordeon, Violoncello und Gesang erfolgreich waren Lola Hellwig, Charlotte Twitting und Lynn Sporenberg (Ennepetal), Alexa Strohm (Gevelsberg), Amely Czombera und Wilhelmine Happich (Hattingen), Paula Lischek, Nessa Cofala, Klara Sophia Geßling, Lilliane Geßling und Leevke Zwiener (Herdecke), Maximilian Finkensieper, Nala Mintchev, Eda Erdemirli, Philipp Sommerfeld, Julian Theis, Nora Horsch und Giulia Ismail (Schwelm), Silvia Busch, Selina Wenhui Gu, Elina Wenyue Gu (Sprockhövel) sowie Ronja Malu Ludwig, Runa Sophie Hörner, Cosima von Laer, Merle Schmidt, Cara Borowski und Marina Miller (Witten). Sogar den jeweils ersten Platz im Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb erreichte die Wittenerin Hannah Maria Kramer im Vokal-Ensemble V Sopran.
„Jugend musiziert ist ein sehr anspruchsvoller Wettbewerb“, so Schade. „Auf diesem Niveau Musik zu machen ist eine herrliche Sache –für die Kinder und Jugendlichen selbst, aber natürlich auch für die Zuhörerinnen und Zuhörer.“ In diesen Genuss kamen auch die Gäste der Ehrungsveranstaltung. In den „Pausen“ zwischen den Preisübergaben zeigte ein Teil der jungen Menschen sein Können. Zu hören waren unter anderem Stücke von Antonio Vivaldi und Robert Schumann. „Höchst beeindruckend“, lautete das einhellige Fazit von Landrat Olaf Schade, Martin Schreckenschläger (stellvertretender Vorsitzender des Regionalausschusses und Vorsitzender des Trägervereins) und den weiteren Gästen. pen